Freitag, 22. Juni 2012

Von katholischen Muslimen und israelischen Palästinensern







http://www.aargauerzeitung.ch/international/israelischer-ex-soldat-will-palaestinenser-werden-124652577




Hammer! Taaaaaaakkkkkbirrrrr! Da will doch glatt ein (1 - uno - un - one - bir) katholischer Theologe islamischer Prediger werden und ein (1 - uno - un - one - bir) israelischer Ex-Soldat will sogar über die Mauer Richtung Palästina springen, da kann man sich schon freuen, schließlich dauerts nur noch 25 Millionen Jahre und die Umvolkung ist endlich vollbracht.

Wie meinen? Ob ich mich ärgere? Nö, warum denn? Bei mir darf jeder werden, was er will, nur nehm ichs einfach nicht wahr, ist deren Umorientierung ja nicht meine Angelegenheit, deshalb brauch ich auch nicht hüpfen, jubilieren und mit Pompoms durch die Gegend springen. Ob nun ein Christ Moslem wird, oder ein anderer den umgekehrten Weg beschreitet, spielt dabei keine Rolle, ist für mich das Leben ja kein Wettstreit, wer nun die meisten Anhänger hat, ist das ja Erbsen- bzw Hirsekornzählerei und lässt auf ein eher lustloses Dasein schließen, schließlich ergötzt man sich an den Reaktionen der anderen - selber hat man ein Selbstbewusstsein, wie ein haarloser Hamster.

Nun wird der eine oder andere zwar anmerken, dass  man diese Videos ja nur dreht, damit sich die Anhänger freuen können, doch ist dem nicht so, ist die salafistische Jüngerschaft ja im Promillebereich angesiedelt, es würde also eine Notiz auf einer Serviette reichen - es geht einzig darum, den bösen Mitmenschen mitzuteilen, dass wieder einer übergelaufen ist, dass wieder einer die einzige Wahrheit erkannt hat und das wieder einer dem verachteten Westen den Rücken zudreht. Das kann natürlich bei einigen Befremden nach sich ziehen, mir jedoch zeigt es wiedermal, dass ich wohl eher freiwillig in Hölle gehe, bevor ich die vogelsche 30-Sekunden Shahada nachplappere, will ich ja niemals als billige Propaganda dienen. Oder  ein Freudenmädchen sein, dient die ja auch nur zur Lust-Befriedung von anderen, verdienen tun dabei nur die Zuhälter. Zu deftig? Nein, die Wahrheit, schließlich spielts keine Rolle, ob der Faulbeutel nun eine schicke Karosse fährt, oder ein goldverbrämtes Häkelmützchen trägt - es geht nur um ihn selber, die anderen gehen ihm am Allerwertesten vorbei. Einen Unterschied gibts dann aber doch, so schwingt das eine Opfer ein Täschchen, das andere einen Koran - das wars aber auch schon.

Guten Tag



1 Kommentar:

  1. Ich finde es nett, dass Dawa-News zeigt, wie es auch gehen kann. Kein Hass, kein Mordaufruf, keine Hinrichtung.

    Wer zum Islam konvertiert, muss nicht damit rechnen, dass z.B. ein Pfaffe zum Mord am Konvertiten aufruft.

    Nur umgekehrt wird es, wie kürzlich erst wieder geschehen, eine blutige Sache.

    Nur religiös verblendete sehen hier nicht, was recht und was unrecht it.


    Clarimonde

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