Montag, 21. November 2011

Der tugendhafte Augenschleier in Saudi-Arabien

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/11/19/saudi-arabien-muessen-frauen-bald-auch-noch-ihre-augen-verbergen/

Ist das die Zukunft, die ein Vogel, Cifcti, Dujana und die anderen Steinzeitprediger herbeisehnen? Der Traum von der absoluten Männergesellschaft, wo Frauen nur mehr die Rolle eines etwas größeren Herrentäschchens erfüllen? Gott hat es so gewollt? Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann auf so einen verzichten, zumindest zu Lebzeiten, scheint der ja ein mächtiger Sadist zu sein, vor dem ich wenigstens 80 Jahre meine Ruhe habe. Warum fürchtet man sich eigentlich so vor der Hölle, haben die zumindest die Frauen ja schon betreten und das schon bei der Geburt, wurden sie ja nicht mit jenen 20cm ( Meine Damen, keine ungläubigen Blicke bitte, ich bin männlich, also schreibe ich unter diesem Maß nichts, aus Anteilnahme gegenüber meinen Geschlechtsgenossen) ausgestattet, welche die Herrschaft über die Welt ausmachen. Das weibliche Autolenken hat sich somit erledigt, auch die Teilnahme an den Wahlen ist damit islamistischer Schall und Rauch, ist ja beides bei vollkommener Blindheit eher schwer zu erledigen, Testosteron siegt also wieder über Östrogen. Amin.

Was sagen eigentlich die heimischen Konvertitinnen dazu, welche mir andauernd in den Ohren liegen, das ein Burkaverbot ihre persönlichen Rechte einschränkt. Die, die mich vollsülzen, dass Frauen dies immer freiwillig machen und sie niemanden kennen, dem dieser Staubfänger aufgezwungen wird? Nichts, wie üblich, lässt der eigene Wahn ja den Blick über das Olivenschälchen nicht zu, einzig für Verharmlosungen wird der Mund geöffnet, wobei man da dann eifrig nachplappert, was irgendein dahergelaufener Vollpfosten ihnen ins Gehirn gehämmert hat, welcher womöglich sogar noch das eigene Bett mit einem teilt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich weiß, dass die meisten Muslime hierzulande das saudische Verhalten genausowenig gutheißen, wie ich, darum geht es hier ja auch nur um den Teil der Glaubensbrüder und Schwestern, welche beim Aufsagen der Shahada ihr Gehirn im Salafistenheim vergessen haben.

Was aber würden die Frauen in Riad wohl über ihre deutschen Geschlechtsgenossinnen sagen, welche sich für die Vollverschleierung hierzulande gar so mächtig ins Zeug legen? Sie würden ihre Schwestern im Glauben lieben? Wohl kaum, ich wette, dass sie mit mir einer Meinung sein werden, würden die ja auch ungläubig den Kopf schütteln und hektisch nach dem arabischen Ausdruck für "doofe Nuss" suchen, untermalt von ein paar noch schlimmeren Flüchen, welche ich aus Gründen des Jugendschutzes hier nicht anführen darf. Wobei ich da noch eines hinzufügen will, so ersuche ich die heimischen Brachialschwestern doch um einen Gefallen, welchen Sie mir bitte erfüllen sollen, vielleicht ändert es bei einigen ja etwas an ihrer Verbohrtheit. Welchen? Nun, gehen Sie zum Spiegel, liften Sie den Schleier und öffnen Sie die Augen. Und jetzt schämen Sie sich, das wäre nämlich schon lange überfällig.

Guten Abend

2 Kommentare:

  1. Ich finde, dass eine zu abfällige oder eine abfällige Sprache der Sache nicht dienlich ist. Die angesprochenen Themen sind ernst. Frauen werden durch Vermummungs-Vorschriften in bewegliche Gefängnisse gesperrt. Unsere westliche Welt hat schon viel gelernt (Ende des 30-jährigen Krieges z.B.): Akzeptanz der Evangelischen Kirche neben der Katholischen Kirche. Aber diese negative Sprache bekräftigt eher die Meinung, dass es im Westen nur respektloses Heidentum gäbe.

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  2. Der Hass auf Frauen sitzt tief bei diesen Menschen. Ich schätze mal, dass die deutschen Konvertiten, die so vehement für die Vollverschleierung und Entrechtung der Frau sind, ein Problem haben, das gut und gerne mit Georgs 20 cm zu tun - sie haben keine 20 cm und sind auch sonst nicht irgendwie gut bestückt (nicht im Oberstübchen).

    Allerdings muss ich sagen, dass ich es mehr als empörend finde, dass die radikalislamische Salafisten-Sekte hier in Deutschland hofiert und sie an jeder Straßenecke einen Platz eingeräumt bekommen, damit sie weiter denkschwache missionieren können. Einmal in den Fängen einer Sekte, ist es für die Opfer schwer, da wieder herauszukommen - vor allem, wenn man sowieso schon schwacher Niemand ist.

    Clarimonde

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