Samstag, 14. Juli 2012

Salafisten am Flughafen und im Wald - das Totstellen klappt nicht

Ist es Ihnen eigentlich aufgefallen? Die Stille und die Ruhe, die das salafistische Lager in den letzten Wochen ausgestrahlt hat? Man hat sich verkrochen und wartet, dass grünes Gras über den arabischen Sand wächst, spekulierte man ja aufs Sommerloch, wo keiner auf tiefgreifende Berichte wirklich Lust hat. Korane zum Verteilen sind ja ohnehin gerade Mangelware, deshalb einfach mal die Füße still halten und wenn man Glück hat, dann verschwindet man aus dem Fokus der Medien - tarnend und täuschend durch die Hintertür.

Dieser Plan geht jedoch irgendwie nicht auf, steht ja schon die nächste Hiobsbotschaft an, welche wohl einige Obersurer im unverdienten Schlaf stören wird:

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article108292185/Fuehrender-Salafist-am-Flughafen-Frankfurt-verhaftet.html

Ich weiß, viel ist das ja noch nicht, aber es wird wahrscheinlich mehr werden - viel mehr. Tröpfchen für Tröpfchen, Scheibchen für Scheibchen.  Und man ist wieder in den Schlagzeilen - auch in Solingen:

http://www.rp-online.de/bergisches-land/solingen/nachrichten/salafisten-sind-weiter-in-solingen-aktiv-1.2909088

Auch der Rückzug in den Wald hilft da nichts, man wird gesehen, steht ja zumeist nur ein Männlein im grünen Tann und dieser hat auch keinen Kaftan, sondern eine purpurnes Röcklein an - die Tarnung ist also mehr als schlecht. Wird also nichts, mit dem Kräftesammeln im Untergrund. Tja, Gottes Wege mögen zwar unergründlich sein - die der Voglianer sind es aber nicht.

Guten Abend



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