http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/salafisten-aussteiger-warnen-vor-islam-a-841711.html
Viele Menschen erzählen mir, dass Ihnen der Glaube geholfen und ihrem Leben mehr Sinn gegeben hat und obwohl ich es nicht verstehen kann, so kann ich es doch akzeptieren, schließlich ist ja jeder anders. Jedoch ist bei all denen Gott ( welcher dies auch immer sein mag) nur das Tüpfelchen auf dem "i", der Knopf der die Hose schließt oder das Öl, das den Motor runder laufen lässt - die Basis ist das Jetzt und das Heute und die spirituelle Glückseligkeit ist nur das Gipfelkreuz (oder der Gipfelhalbmond), welches man in stillen und auch schweren Stunden als Wegweiser benutzt. Ein höheres Wesen spendet Trost und gibt einem eventuell einen Arschtritt, jedoch bestimmt es nicht das Leben an sich, ists ja für manche nur einfacher, wenn jemand für einen da ist, wenn man ihn gerade braucht. Der Gott dieser Gläubigen ist ein gütiger, ein weiser, ein verzeihender und er braucht auch nicht beschützt zu werden und man braucht sich vor ihm auch nicht im Staub zu wälzen.
Anders ist es jedoch bei Fundamentalisten und zwar in jeder Religionsgemeinschaft, ist deren Gott ja ein mordlüsterner Geselle, welcher vor allem Männer liebt und täglich angebetet werden muss, zerfällt er ja sonst wie Dracula bei Sonnenlicht zu Staub und er muss auch verteidigt werden, ist er ja ein armseliges Würstchen, dass sich selber anscheinend nicht helfen kann. Eigenschaften, die auch der Allah der Salafisten hat, was jedoch nur auf den ersten Blick eigenartig erscheint, bei näherer Betrachtung aber durchaus Sinn macht, so ist der Schöpfer der Welten ja immer ein Ebenbild von einem selber.
Ist der Untergebene dumm, dann ist es auch der Chef und ist der Betbruder gewalttätig, dann ist es auch das himmlische Wesen - kein Buch kann daran etwas ändern, wird es ja wie eine Anleitung zu Mord und Totschlag gelesen und auch so verstanden.
Ruht aber der Gläubige in sich selbst und kann Blut so gar nicht sehen, dann ist auch sein göttlicher Ratgeber so - und auch daran kann kein Buch etwas ändern, wird es in diesem Fall ja als Anleitung zu einem gewaltlosen Leben gelesen und auch so verstanden.
Warum ich so ins Detail gehe? Nun, mir wird täglich erzählt, dass es keinen Unterschied zu den Salafisten und "normalen" Muslimen gibt und der Islam deswegen bedingungslos zu Deutschland gehört - dem kann ich aber absolut nicht zustimmen und deswegen wollte ich erklären , wer aus meiner Sicht hierzulande erwünscht ist und wer eben nicht. Die klugen und friedlichen Muslime gehören hierher und auch deren Gott ist mir willkommen - ist er ja ein toleranter und ein lächelnder. Die dummen und kriegsgeilen Salafisten jedoch können dorthin gehen, wo der Pfeffer wächst und ihren Allah können sie gleich mitnehmen, ist er ja ein Mörder und Diktator, der nur Untertanen braucht, um sie als Kanonenfutter zu verheizen. Den brauchen die beiden aus dem obigen Bericht nicht und ich auch nicht. Er ist unnützer Tand. Reif für die Biotonne.
Guten Tag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen