Donnerstag, 19. März 2015

Die Salafisten und der Glaube - Raubtierkapitalismus pur

Sie können sich sicherlich noch an die "Liebe ist..."- Bilderchen von Kim Casali erinnern, die man - gesammelt als Büchlein bzw Kalender - seinem verehrten Gegenüber schenkte, auf dass diese(r) erahnte wie sehr das Herz an ihm/ihr hänge, und einem verzückt die gespitzten Lippen entgegenknutschte? Wie? Kitschig waren die aber schon irgendwie? Natürlich waren sie das, und doch wünsche ich sie mir gerade herbei, las ich ja den folgenden Text der Muhajira, wo die menschliche Zuneigung mittlerweile zur nie endenden Perversion verkümmerte:




Der Mensch ist nur mehr zum Sterben da, und dient maximal als Anhängsel, das einem mit seinem letzten Röcheln die Paradiestür auftritt, und ich frage mich nun, warum all die Salafi-Abus und Umms den Kapitalismus so verachten, ist ihre Ehe ja die Spitze dieses Eisbergs - frostig kalt, und nur ein Geschäft, das die Seele mit möglichst viel persönlichen Gewinn an den Schöpfer verscherbeln soll. Man tauscht die Körpersäfte einzig aus einem Grund, soll es dafür ja späten Lohn geben, und sollte bei dieser Arbeit ein Kind entstehen, dann hat es denselben niederen Wert wie ein getöpferter Aschenbecher, ists ja nur ein Gefäß, das man füllen und notfalls auch zerstören kann - am besten auf einem Schlachtfeld, füllt sich die eigene Kasse ja so mit klimpernden Hasanattalern.

Nein, ich verspüre da nicht die Wärme, die mir all die Prediger vorlispeln, sondern nur den schneidenden Wind der Arktis, und ich höre dazu das nie endende Rattern einer Registrierkasse, welches aus so gut wie allen Religionen zu vernehmen ist, tut man ja nichts aus Selbstlosigkeit, sondern erhofft sich dafür ein lauschiges Plätzchen zu Gottes Füßen. Das, meine Freunde, ist aber schlimmer, als jedes zwielichtige Bankgeschäft, verschleiert ja der geldgeile Manager von nebenan nicht seine Absichten, er verkauft es nicht als Freundlichkeit, und er spricht dabei auch nicht von Liebe, folgt er ja für jeden klar ersichtlich dem Weg zu den Moneten. Letzteres macht auch die obige Muhajira, will sie ja auch nur bezahlt werden. Notfalls auch mit dem Blut des katzenspielenden Volldeppen. Und wenn er weg (also bankrott) ist, dann kommt das nächste Business auf zwei Beinen. Money makes the world go round. Auch und vor allem im Kalifat.

Guten Tag


9 Kommentare:

  1. Selten so ein pubertäres Gesülze gelesen.
    Was soll das sein, Rosamunde Pilcher auf dem IS-Trip?

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  2. Georg,
    Your comment above as well as funny girl's mentally handicapped outpour should be made obligatory for each child to read to understand that tne concept of religion is nothing else but mind control.
    What better proof that God does not exist.
    Except of course you acknowledge that God works in mysterious ways and has put each and every one of us in its place by the power of his/her/its infinite mercy and wisdom.

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  3. Lieber Georg, ich bin ja mal gespannt, wie lange es dauert bis die Verwirrten auf FB - also auch unsere lieben Salafis - den Varoufakfake als Beweis für die böse Verschwörung des Westens gegen die armen Muslime gebrauchen. Echt schade, dass Extremisten keine Satire verstehen, aber unterhaltsam, was in den letzten Minuten in den Kommentaren unter Böhmermann's Youtube-Video dazu abgeht ;-).

    Und nochwas zum Artikel: So wie die Salafis den Koran interpretieren, ist Religion eben doch Opium für das Volk, denn an Armut und Verzweiflung ändert sich nichts, gerade wegen des Kalifats. Quasi auch ein fakefake...

    gez. Großer Kommentator

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  4. Kein Wunder, dass die Russinnen sich gefreut haben, ihren Salafi-Macker endlich los zu sein. Sie werden ihn noch früh genug in der Hölle wiedersehen. Tja, wer früher stirbt, ist länger tot.

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    1. "Tja, wer früher stirbt, ist länger tot. "

      Der Satz impliziert übrigens ein interessantes Paradoxon, dass sich mit der mathematischen Definition von Unendlichkeit befasst.

      Nähere Literatur hierzu könnt ihr finden unter
      S. Ramanujan und Georg Cantor

      Aber Vorsicht! Ein zu tiefes Eintauchen in die Materie kann zu Wahnsinn führen.

      bokohalal

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  5. Was haben andere zum Thema Liebe gesagt?
    Zum Beispiel der Apostel Paulus:

    "Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe
    und ließe meinen Leib verbrennen,
    und hätte die Liebe nicht,
    so wäre mir's nichts nütze.

    Die Liebe ist langmütig und freundlich,
    die Liebe eifert nicht,
    die Liebe treibt nicht Mutwillen,
    sie bläht sich nicht auf,
    sie verhält sich nicht ungehörig,
    sie sucht nicht das Ihre,
    sie lässt sich nicht erbittern,
    sie rechnet das Böse nicht zu,
    sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
    sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles,
    sie hofft alles, sie duldet alles."

    1. Brief an die Korinther, Kapitel 13

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    1. "1. Brief an die Korinther, Kapitel 13"
      Der Paulus hatte nicht mal eine Frau und Kinder.
      Noch son Kleriker der wie ein Blinder von der Farbe redet.

      ""Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe
      ......
      so wäre mir's nichts nütze."

      Dumme Ausrede alles für sich zu behalten.

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    2. "1. Brief an die Korinther, Kapitel 13"

      Seh ich aus wie ein Korinther, vor 2000 Jahren.
      Paulus hatte nicht mal einen Führerschein und Abitur,
      was heute wichtig ist.
      Wenn ihm Menschliebenbs so wichtig war, warum hat er nicht für ein Sozialsystem mit Rente für alle usw. plädiert.
      Grundsicherung für Korinther zB statt nur billige Worte abzulassen.

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