http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article109536748/Befangenheit-Benedikt-Lux-steht-in-der-Kritik.html
Entschuldigung, aber sehen Sie auch schon behaarte Evolutionsverwandte auf den Bäumen hocken? Nicht? Das ist verwunderlich, so befinden wir uns mittlerweile ja anscheinend in einer Bananenrepublik desaströsen Ausmaßes - kein Tag vergeht ohne Meldungen über Verstrickungen und Verfehlungen unserer Volksvertreter.
Da werden Nazi-Terroristen jahrelang überwacht und trotzdem können sie eine blutige Schneise durch unser Land ziehen und jetzt überwachen Salafisten-Rechtsvertreter schon die behördlichen Maßnahmen gegen ihre eigenen Schützlinge - man wundert sich ehrlich, wer das so alles im Politikerhimmel sein Dasein fristen darf.
Nein, natürlich kritisiere ich nicht den Rechtsbeistand an sich, ist dies ja ein Grundrecht, an welchem nicht einmal leicht gekratzt werden darf, jedoch bleibt bei der obigen Geschichte schon ein Gschmäckle zurück, kann ich ja irgendwie nicht so recht glauben, dass man in einer gemeinsamen Kanzlei mit Ohrstöpsel und Maulkorb durchs Büro läuft und bei jedem Telefonat die Türe schalldicht verrammelt, gelingt dies ja auch nicht daheim, wo die Ehefrau jeden noch so leisen Rülpser mit einem strafenden Blick beantwortet, auch wenn man sich noch so unbelauscht fühlt.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich möchte nichts unterstellen und da vor allem keine strafbare Handlung, jedoch muss eben nicht alles Erlaubte auch wirklich einwandfrei sein - es kann auch ungewollt ein zwielichtiger Schein auf einen fallen. Vor allem, wenn man eigentlich angetreten ist, um ein Vorbild zu sein, erwartet man sich ja da mehr, als von jedem Normalbürger, vor allem wenn es ums Hirneinschalten geht. Aber vielleicht irre ich mich ja auch und erzähle von einem alten Schnee von gestern. Und da war ja bekanntlich wirklich einiges besser.
Guten Abend
Wer den berüchtigten Salafisten-Anwalt einmal kennenlernen möchte - hier ein Spiegel-TV Interview: http://m.youtube.com/watch?v=XF_aKEjr7yM
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