Mittwoch, 5. September 2012

Von vogelscher Selbstbeweihräucherung und echtem Einsatz



Ich...wir....ich....wir...ich.....endlos fortsetzbar. Gewürzt wird diese vogelsche Selbstdarstellung mit einer Verhöhnung des Opfers, zieht man ja gleich am Anfang den salafistischen Kasperle auf Kosten des toten Mädchens ab - mir kommt dabei das Frühstück hoch. Anteilnahme ist ein Fremdwort, genauso, wie Selbstkritik, so erhöht man seine Stellung ja, schließlich sagt man ja ab und an, dass Ehrenmorde Pfui sind und Allah einem dafür eins auf die Finger gibt.

Aber halt, da war doch was, kann ich mich ja gut erinnern, wie Vogelabus die Freundschaft zu Nichtmuslimen ausschlossen und eine gemischte Ehe gar in die Hölle verbannten, schließlich muss sich ja auch das stärkste Gefühl, welches der Mensch besitzt, dem fundamentalistischen Glauben unterwerfen - geehelicht darf nur untereinander werden, sonst geht die undefinierbare Ehre flöten. Und genau da liegt der saudische Hund begraben, sagt man ja etwas, was man auf der anderen Seite wieder verdammt - man hat deswegen Blut an seinen Händen kleben und man kann sich die Griffel deshalb auch nicht mit einem dahingeschluderten Sülzvideo sauberwaschen.

Die Liebe, das meist angewandte und zugleich auch am meisten verratene Wort im Salafismus, löst in dieser ultrabrutalen und ultraalten Glaubensauslegung des öfteren unbändigen Hass aus und zwar immer dann, wenn der Wille des supergläubigen Frauenhalters nicht durchgesetzt werden kann, führt das ja zu blauen Flecken und Augen......und im schlimmsten Fall auch zum Mord. Sicherlich gibt es überall Vollidioten, auch außerhalb der Voglianer, jedoch verbessert dies die eigene Stellung nicht und man bleibt trotzdem ein Intelligenzverweigerer, auch wenn ein anderer Esel aus demselben Fenster gesprungen ist.

Und er hat auch anderswo Unrecht, geht es ja nicht um "die" Muslime, sondern um einen kleinen Haufen geistig zurückgebliebener Testosteronbolzen, die ihren Pimmel mit Suren und Hadithen zum Zepter der Macht umfunktonieren wollen, damit sie auch eine Frau abbekommen und dies dauerhaft, sucht ja jede selbstdenkende Sklavin ohne die Knechtung durch das heilige Buch schleunigst das Weite. Aus manch edlen Prinzen wird nach genauerer Betrachtung ein schleimiger Fusselbart-Frosch und den will ja nun wirklich keiner haben und dies schon gar nicht bis ans Ende der vollverschleierten Tage.

Respekt, mein lieber Pierre, gibt es dafür nicht, verdienen sich den ja andere, welche ihre Freizeit opfern, um wirklich etwas in den Köpfen junger Muslime zu bewirken - wie zum Beispiel ein Izzettin Ocakce, welcher für das Violence Prevention Network Aufklärungsarbeit in heimischen Gefängnissen betreibt:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst/#/beitrag/video/1723210/ZDF-heute-journal-vom-04092012

(Beitrag: Sozialarbeit gegen Radikalisierungen)

Vor diesen Menschen ziehe ich den Hut und gleichzeitig geht ein heftiger Tadel an die hiesige Politik, kann es ja nicht sein, dass man einem Abu Nagie jahrelang Geld in den breitgesessenen Hintern steckt und solche Vereinigungen ums Überleben kämpfen müssen. Dafür MÜSSEN Mittel da sein, sonst sind die politischen Beileidsbekundungen nämlich nur Lippenbekenntnisse und sie sind dasselbe, wie das, was der Vogel für seine Anhänger übrighat, nämlich Sand. Zum Streuen in die Augen der Jünger. Und eben auch in die der Wähler.

Guten Tag


1 Kommentar:

  1. Ich habe mir das ein paar Mal angesehen, wo um alles in der Welt wird denn gesagt, dass der Freund von der Tochter Araber war...?! Hauptsache man kann rumheulen und rumnörgeln. Traurig, traurig...

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