Samstag, 8. September 2012

Ibrahim Abu Nagie und das feudale Leben

http://www.derwesten.de/region/koelner-salafist-soll-214-000-euro-sozialleistungen-zurueckzahlen-id7069656.html

Was haben Sie, wenn Sie 20.000 Euro Schulden haben? Ein Problem und einen Peter Zwegat vor der Tür stehen, welcher Ihnen mit seiner weißen Tafel das Wohnzimmer zurammelt. Was aber haben Sie, wenn Sie mit 214.000 Euronen in der Kreide stehen? Kein Problem, haben das ja die anderen, welche wohl durch die Finger gucken dürfen, wobei diese Ihnen ja von einem Ibrahim Abu Nagie ohnehin schon vorher ausgerissen wurden und zwar direkt unter der Achselhöhle.

Und weil sich kein Mensch gerne verschlechtert und ihm der Pleitegeier irgendwann zum Vertrauten wird, lebt man eben genauso weiter, wie immer, wohnt man ja weiterhin in einem schmucken Häuschen und kurvt mit einem Mercedes durch die Gegend, obwohl er doch eigentlich Pfandflaschen sammeln sollte:

http://www.bild.de/regional/koeln/salafismus/das-haus-von-abou-nagie-26053028.bild.html

Mal sehen, ob sich das der Vater Staat gefallen lässt und die salafistische Frechheit siegt. Was sagen Sie? Wenns Gott aber so will? Der wird zwar in letzter Zeit immer lauter, jedoch wird er eines wohl nie übertönen: das Finanzamt. Die habens nämlich nicht so mit dem Glauben, sondern eher mit dem Wissen und das hat so manchen schon in eine Zelle gebracht. Hoffentlich auch den Ibrahim. Ich bete dafür.

Guten Abend


6 Kommentare:

  1. ...den Abu Nagies und Pierre Vogels & Konsorten ist es doch hoffentlich bewusst, dass bei Einführung eines islamischen Gottesstaates, Dinge , wie Kindergeld, Sozialhilfe, etc. es nicht mehr geben wird ..?!

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    1. Braucht man auch nicht im Gottesstaat. Wer fromm genug ist, bekommt Hilfe von einem mysteriösen Skydaddy, wer sie nicht bekommt, war wohl nicht fromm genug und muss sich eben noch mehr kasteien. Reichtum durch Nixtun ist nur wenigen vorbehalten und die Klerikerkaste gehört nunmal dazu, kennen wir vom Christentum, also nix Neues. Und wenns im Leben nix wird, ist auch wurscht, auch das irdische Jammertal geht vorüber und dann wartet die harterarbeitete Belohnung - vielleicht. Zum ordinären Würmerfutter bringt man es allemal, na wenigstens was ;)

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    2. Wie alle Islamkritiker haben auch Sie falsche Vorstellungen vom Islam. Wer sagt denn, daß es solche Leistungen nicht mehr geben wird ? Widersprechen das Kindergeld, Sozialhilfe usw. dem Koran und der Sunna ? Wenn ja, inwiefern ?

      Haben Sie schon einmal etwas von der Zakat gehört ? Das ist eine Almosenabgabe im Islam, von welcher arme Menschen profitieren. Es gibt noch andere (freiwillige) Möglichkeiten von Abgaben (z. B. Spenden), um das Wohlgefallen bei Allah zu finden. Ich darf bei der Gelegenheit noch darauf hinweisen, daß Banken, die nach der Scharia ihre Geschäfte machen, bpsw. von der Finanzkrise nicht betroffen waren.

      Beweise:
      http://www.youtube.com/watch?v=AfB1MXwe7Vg
      http://www.youtube.com/watch?v=A5yZMK9Bs2I
      http://www.youtube.com/watch?v=2uaU_MU_Qh4
      http://www.youtube.com/watch?v=75sxTZTTGO8
      http://www.youtube.com/watch?v=XE808rUqojE

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    3. Lieber Abdullah,

      Kindergeld und Sozialhilfe basieren auf dem Prinzip der Nächstenliebe, was ein christlicher Wert ist. Aber auch ein christlicher Gottesstaat lehne ich strikt ab.Eine Religion darf nicht das Leben von Menschen bestimmen.

      Ich darf bei der Gelegenheit noch darauf hinweisen, dass beim aufmerksamen Durchlesen der oberen Zeilen man hätte bemerken müssen, dass hier nicht der Islam kritisiert wird, sondern Menschen wie Pierre Vogel und Konsorten, die ein steinzeitliches Bild des Islam vermitteln und bei deren Umsetzung wir bereits im "Jetzt" schon die Hölle auf Erden erleben werden.

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    4. Kindergeld und Sozialhilfe sind keine Almosen, sondern rechtsstaatliche Verpflichtungen. Besonders im Fall der Sozialhilfe muss der Staat dafür sorgen, dass den Bedürftigen immer das Existenzminimum zusteht.Um das zu gewährleisten, müssen arbeitente Bürger sich von ihrem Lohn Sozialabgaben abziehen lassen. Wenn ich mir aber die Gottesstaaten, die jeglichen Fortschritt verweigern bzw. ihn nur nutzen, weil andere sich die Mühe gemacht haben, so anschaue, glaub ich nicht, dass dieses System aufrechterhalten werden kann. Irgendwann wird man dann wieder wie im Mittelalter die Esel durch die Gegend treiben und die Reichen die Armen höchstens aus Höllenangst mit Almosen abspeisen, welche aber garantiert nicht eine menschenwürdige Existenz sichern. Aber der Ratschlag, dann eben mehr zu beten und auf einen Gott zu vertrauen, kostet halt nix und man kommt sich unendlich weise dabei vor, wenn man solches Geschwurbel vom Stapel lässt. Hatten wir alles schon, kennen wir von den Kirchen, die jahrhundertelang aus Angst vor Machtverlust den Fortschritt aufgehalten und das Elend gefördert haben. Die gleiche Grütze in Grün brauchen wir wirklich nicht nochmal.
      Und ja, von der Zakat hab ich schon gehört. Von der Dschizya aber auch. Und ich kann mir auch denken, wer bestimmt nicht von der Zakat profitiert.

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  2. ...und als Nachtrag sei noch angemerkt, dass das Problem nicht eine Religion ist sondern, der Mensch, denn dieser wird sich nicht ändern, egal in welchen Deckmantel von Religion man ihn steckt, so ähnlich die Lehre von karl Marx. in der Theorie gut aber in der Praxis nicht anwendbar.

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