Mittwoch, 10. Juni 2015

Raif Badawi - das Peitschen geht weiter

http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Raif-Badawi-wird-wieder-ausgepeitscht-article15265631.html

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/urteil-gegen-raif-badawi-bleibt-bestehen-13635024.html

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/raif-badawi-saudi-arabien


Ja, es ist schön, wenn man solche Freunde wie Saudi Arabien hat, kann man sich dann ja wahrhaft im Stolz ....Pardon, ich vergaß, wir sind im Kernland der Heuchelei, man mag mir dies nachsehen, hats ja kurz abgefärbt.....im Geld suhlen, ....

http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-deutschland-liefert-weiter-waffen-an-saudi-arabien-a-1033639.html

....und so wird man sich demnächst sicherlich auch für die "unfaire" Berichterstattung über das Urteil gegen Raif Badawi - wie gefordert - entschuldigen:

"Das Königreich Saudi-Arabien bringt seine starke Unzufriedenheit und Missbilligung bezüglich einiger Medienberichte zum Fall des saudischen Bürgers Badawi und des Gerichtsurteils zum Ausdruck."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/saudi-arabien-strafe-raif-badawi-kritik-eu-parlament-brief

Nun bin ich aber kein geldgieriges Arschloch, weswegen ich darauf meine ganz eigene politisch unkorrekte Antwort habe, welche zwar nichts ändert, ich jedoch trotzdem hier anfügen möchte:

"Königreich Saudi Arabien fürn Arsch. Und einen riesigen Haufen drauf"

Nein, fein mag dies nicht sein, aber dafür ists ehrlich. Und das ist immerhin etwas. Vor allem in der heutigen Zeit.

Guten Abend




75 Kommentare:

  1. Es kann anderen (den saudischen Autoritäten) nicht vorgeschrieben werden, wie sie zu denken haben.
    Möglich ist es schon, dass die große Mediatisierung des Fall Badawi kontraproduktiv war/ist, deshalb nämlich, weil diese Leute sich nicht gern vorführen lassen. Sie werden nicht gern zulassen, dass Druck von außen ihre Rechtsprechung in Frage stellt. Druck von außen führt dann eher zum Beharren.
    Im Hinblick auf ein möglichst positives Ergebnis für den Verurteilten sollte also Kritik nicht ständig mit dem Holzhammer sondern auch taktisch und diplomatisch vorgebracht werden. Wo sich das Optimum zwischen den Polen öffentlichem Druck und stiller Diplomatie befindet, weiß ich auch nicht. Fürs nächste würde ich denken, dass die Karte öffentlicher Druck ausgereizt ist, jetzt ist stille Diplomatie dran. Der König hat die Möglichkeit zu begnadigen. Das wird er tun, wenn es ihm opportun erscheint.
    Es gilt, darauf hinzuwirken, dass sich die Zuständigen nicht in ihrer Position versteifen und dass eine Begnadigung möglichst bald opportun erscheint.

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    1. Oder man könnte ja auch mal ernst mache, alle saudischen Dependancen in der EU, also diese König Fahd Dinger z.B., und die Botschaften schließen und Einreiseverbote für alle saudfischen Staatsbürger verhängen. Dann könnten sie sich nicht mehr in deutschen Kliniken behandeln lassen.
      Mal sehen, wie sie das fänden.
      Sollte das nicht reichen, müsste man saudisches Geld aus deutschen Firmen entfernen. Könnte man alles machen, wenn man denn wollte.

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    2. Adolf Hitler hat es vermutlich auch nicht gern gesehen, dass sich die Weltgemeinschaft in seine Politik einmischt. Und tatsächlich führte bei ihm der Druck von außen in Form des Widerstandes der Alliierten gegen seinen Angriffskrieg zum Beharren auf seiner Position (sein Ende im Führerbunker dürfte ja allgemein bekannt sein).

      Sag mal, geht's noch? Einerseits das real existierende Kalifat aufgrund seiner unmenschlichen Anwendung der Scharia verurteilen, aber bei den Saudis stille Diplomatie anwenden? Das ist ja mal ein guter Gag. Die Reaktion der Saudis auf die "unfaire" Berichterstattung zeigt, dass öffentlicher Druck offensichtlich die wirksamste Methode ist, Saudi-Arabien und das dort herrschende Gesellschafssystem anzuprangern.

      Es ist wahr, unsere Abhängigkeit vom saudischen Öl führt viel zu oft dazu, über die dortigen Menschenrechtsverletzungen hinwegzusehen. Und es ist genauso verwerflich, dass die korrupte Vergabe der Fussballweltmeisterschaft 2022 an Katar bis heute Bestand hat.

      Es wird höchste Zeit, sich von diesen terrorunterstützenden Diktaturen unabhängig zu machen. Vermutlich werden sich die Saudis tatsächlich nicht in ihre inneren Angelegenheiten reinreden lassen, auch nicht in den Fall Raif Badawi. Aber dann muss das Königreich in der Konsequenz auch mit dem (hoffentlich lang andauernden) Shitstorm leben müssen und sich im Bezug auf das angewendete Rechtsystem mit dem Islamischen Staat vergleichen lassen müssen:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-saudi-arabien-verhaengt-aehnliche-strafen-a-1014231.html

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    3. "Dann könnten sie sich nicht mehr in deutschen Kliniken behandeln lassen.
      Mal sehen, wie sie das fänden.
      Sollte das nicht reichen, müsste man saudisches Geld aus deutschen Firmen entfernen. Könnte man alles machen, wenn man denn wollte."
      Hatten wir das nicht schon mal und mehr ?
      Nicht immer eine gute Idee sich auf die gleiche Stufe zu stellen.
      Wenn man da schon ist braucht man auch nicht meckern.

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    4. "Könnte man alles machen, wenn man denn wollte."

      Und Du meinst, das könnte auf die Länge zu einem positiven Ergebnis führen?
      Für ein Land, das seinen Wohlstand im internationalen Handel erwirbt?

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    5. "Vermutlich werden sich die Saudis tatsächlich nicht in ihre inneren Angelegenheiten reinreden lassen, auch nicht in den Fall Raif Badawi. Aber dann muss das Königreich in der Konsequenz auch mit dem (hoffentlich lang andauernden) Shitstorm leben müssen..."

      Und wer hätte was davon?
      Raif Badawi sicher nicht.

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    6. Leute, es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Al Saud und der ISIS. Die Saudis sind tatsächliche West-Marionetten, was aber eigentlich nicht schlecht ist, weil aufgrund dieses Umstandes könnten Badawi und seine Unterstützer eigtl. noch realistische Hoffnung haben. Bei ISIS wäre jede Hoffnung undenkbar. Bei der Nusra-Front wiederum schon, weil diese ja Saudi Marionetten sind usw.

      Noch ein "Fun Fact" als Frage, deren nicht so offensichtliche Antwort nachdenklich stimmen könnte:

      Wo dürfen Frauen nicht Auto fahren:

      A) Bei ISIS
      B) In Saudi Arabien

      In der Tat ist hier "nur" eine Antwort richtig.

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    7. "unsere Abhängigkeit vom saudischen Öl"
      Sind wir gar nicht: http://www.peak-oil.com/2013/07/deutschlands-lieferlaender-2012/
      Das ist eine populistische Behauptung, jedenfalls was Deutschland betrifft.

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    8. Anonym10. Juni 2015 um 12:02
      "Nicht immer eine gute Idee sich auf die gleiche Stufe zu stellen."
      Niemand hat behauptet, Saudis auspeitschen zu wollen.
      Was bist du für ein Dummschwätzer. Und lass bitte die Nazikeule stecken. Je öfter du sie schwingst, desto weniger wirkt sie.

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    9. @ Anonym10. Juni 2015 um 14:09

      Und du glaubst allen Ernstes, dass die "stille Diplomatie" Raif Badawi noch retten wird? Morgen ist Freitag und die Welt darf gespannt sein, ob die saudische Justiz mit der öffentlichen Bestrafung fortfährt. Tut sie es nicht, kannst du dich ja mal selbst fragen, ob dies am öffentlichen Druck oder an der "stillen Diplomatie" gelegen hat. Tut sie es doch, hat sie dann wohl auch nichts gebracht.

      Offenbar ist der saudischen Führung die internationale Kritik an den Menschenrechtsverletzungen ein Dorn im Auge. Es ist eine Schande, dass bisher nur der Fall von Raif Badawi so hohe Wellen schlägt. JEDE öffentliche (und auch nicht-öffentliche) Hinrichtung verdient unsere Verurteilung. Und in Saudi-Arabien droht Menschen schon für Vergehen wie Blasphemie die Todesstrafe.

      Wenn du also glaubst, dass der öffentliche Protest gegen die Auspeitschung mehr geschadet als genutzt hat, ist es leider sowieso schon zu spät, den der Protest hat bereits vernehmlich stattgefunden. Möglicherweise verfügst du ja über belastbare Informationen, nach denen die "stille Diplomatie" (verfolgt vom wem auch immer) Raif Badawi tatsächlich noch retten könnte, nachdem seine Strafe ja bereits vom Berufungsgericht bestätigt wurde.

      Du fragst, wer etwas vom öffentlichen Protest hätte. Vielleicht hilft dieser Protest ja, dass sich Saudi-Arabien der geschäftsschädigenden schlechten PR in Zukunft etwas menschlicher bei der Bestrafung seiner Bürger verhält und ihnen dadurch das Schicksal Raif Badawis erspart bleibt.

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    10. "Wenn du also glaubst, dass der öffentliche Protest gegen die Auspeitschung mehr geschadet als genutzt hat, ist es leider sowieso schon zu spät, "

      Tatsächlich habe ich geschrieben:
      "Wo sich das Optimum zwischen den Polen öffentlichem Druck und stiller Diplomatie befindet, weiß ich auch nicht. Fürs nächste würde ich denken, dass die Karte öffentlicher Druck ausgereizt ist, jetzt ist stille Diplomatie dran."

      Das ist eben meine Meinung. Ich würde mich freuen, wenn Badawi freikommt, bzw. wenn wenigstens die Auspeitschung erlassen wird. Da gibt es bestimmt noch Wege, Einfluss auszuüben.
      Wenn von saudischer Seite aber schon explizit gesagt wurde, dass öffentlicher Druck (der Brief ans Europa-Parlament) als unzulässige Einmischung verstanden wird, dann ist DER Weg im Augenblick im Hinblick auf Raif Badawi sicher nicht erfolgversprechend.

      Vielleicht kann weiterer öffentlicher Druck zukünftige ähnliche Fälle vermeiden helfen, da magst Du recht haben, aber sicher ist das nicht.

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    11. Was sollte in der "stillen Diplomatie" ausgehandelt werden? Was hätten diejenigen, die sich für Badawis Freilassung bemühen, denn den Saudis anzubieten?

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    12. "Und Du meinst, das könnte auf die Länge zu einem positiven Ergebnis führen?
      Für ein Land, das seinen Wohlstand im internationalen Handel erwirbt?"
      Ja, ich glaube, es würe sich ganz besonders auf Lange Sicht positiv auswirken. Die EU setzt viel zu selten ihre wirtschaftliche Macht ein. In Deutschland müsste dann eben die Waffenindustrie und andere Firmen in der "Sicherheitssparte" etwas weniger verdienen. Dem Rest ginge es ganz gut. Mein Mitgefühl mit den Edel-Boutiquen hielte sich auch sehr in Grenzen. Saudi Arabien ist nicht wirklich ein wichtiger Handelspartner.

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    13. "Die EU setzt viel zu selten ihre wirtschaftliche Macht ein."

      Mir scheint, ich schätze die Einflussmöglichkeiten bzw. den Handlungsspielraum der EU etwas geringer ein als Du.
      Wenn allerdings die Waffenindustrie dort weniger zum Zuge käme, das fände ich weniger schlimm.
      Jedoch ist schon mancher durch Selbstüberschätzung zu Fall gekommen.

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    14. "Jedoch ist schon mancher durch Selbstüberschätzung zu Fall gekommen"

      Ich hoffe sehr, dass du damit die Saudis meinst.

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    15. "Ich hoffe sehr, dass du damit die Saudis meinst."

      Wen könnte ich denn sonst meinen?

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    16. Die "Saudis" sind ja gar nicht viele und wenn die Bewohner des Landes wählen dürften- wären die innerhalb von 24 Stunden in den USA.

      Die Saud-Diktatur wird quasi von allen gehasst- von den Demokraten und Liberalen. Von den Muslimbrüdern. Von IS-Terroristen-Supportern. Von den Schiiten im Land. Und in der gesamten Nachbarschaft, vom Yemen, vom Katar, vom Irak, von den Ägyptern.

      Da kann man ziemlich sicher sein, dass das Saud-Regime gerade sehr unruhig schläft.

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    17. "Was sollte in der "stillen Diplomatie" ausgehandelt werden? Was hätten diejenigen, die sich für Badawis Freilassung bemühen, denn den Saudis anzubieten?"

      Was die Schweizer den Aserbaidschanischem Regime angeboten haben, weiß ich nicht. Sie waren (und sind) still.

      http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/von-burkhalter-begleitet-regimekritiker-aus-aserbaidschan-in-der-schweiz-gelandet-id3860876.html

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  2. Man muss doch nur die Münchner Boutiquen nur mit Aufklebern
    "Persons supporting whipping Liberals stay out!" ausstatten.
    Oder in Ischgl müssen die halt per pedes auf den Hang.
    Ibn Slam Pottery

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    1. Die Münchner Nobel-Boutiquen würden da aber sicher nicht mitspielen und sich das Geld entgehen lassen. Klar, man könnte sie zwingen, was aber selbst nicht sehr liberal wäre.

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    2. "Die Münchner Nobel-Boutiquen würden da aber sicher nicht mitspielen und sich das Geld entgehen lassen. Klar, man könnte sie zwingen, was aber selbst nicht sehr liberal wäre."
      Verkennung der Tatsachen, das wurde im laizistischen Paris auch mal von einem Laden probiert.
      Der hat jetzt einen neuen Eigentümer, rat mal welchen.
      Man muss da vorsichtig sein, Katar und Kuwait haben auch
      Mercedes Beteiligungen. Wenn man die reizt bekommt man eines Tages die Autotür nicht auf ohne die shada zu sprechen.

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    3. Wenn man Saudis, Kuwaiter und Katarer nicht einreisen ließe, blieben ein paar ihrer Kunden einfach weg. Niemand müsste gezwungen werden.
      Das Geld der Golf-Araber sollte schnellstens aus deutschen Firmen entfernt werden. Geld stinkt eben doch.

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  3. Die Diktatorenclique ist ja selbst im eigenen Land so sehr verhasst, dass ihre Bodyguards und Soldaten meist ausländische Söldner sind.

    Die greifen Yemen an- was die Bundesregierung "legitim" findet und schicken Terroristen in die Nachbarländer.
    Und peitschen die Opposition aus.

    Unfassbar, wirklich unfassbar... unsere Freunde.

    Selbst Vogelpierre und Reda Seyam, auch Wahhabiten, fanden das Leben dort unerträglich.

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    1. "Selbst Vogelpierre und Reda Seyam, auch Wahhabiten, fanden das Leben dort unerträglich."

      Das müsste dem VogelPierre doch zu denken geben:
      Das Land, dass aus seinem Ölreichtum all die wahabitische Propaganda und seine Predigertätigkeit finanziert,
      produziert aus diesem Islamverständnis heraus unerträgliche Verhältnisse für seine Einwohner.
      Und bei IS sind die Verhältnisse ja auch nicht besser.

      Wer verkündet, dass der Islam ein gerechtes System schafft, ist entweder verblendet oder Blender.
      Pierre, wo ordnest Du Dich ein?

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  4. Hört euch gut an, was er - der Wende-Revolutionär - bei Minute 21:10 vor der pegida-Menge sagt. Ich dachte er redet nur tiefbraune Scheiße, wie man es von diesen Rechtsfrustrierten ja gewohnt ist, aber dann kam auch völlig unerwartet was Gutes und vor so einer Menge auch unglaublich Mutiges. Vorher gab es noch tobenden Applaus für diesen Revoluzzer, er muss einige damit sehr schockiert haben.

    https://www.youtube.com/watch?v=Z5eyNQ0JRMQ

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    1. Wow! Du verinnerlichst also nicht nur den vorgekauten, linksalternativen Szene-Quark, sondern setzt jetzt in deiner Argumentationssuche auch auf voll auf Verschwörungstheoretiker!? XD XD XD

      Ich Bin Sleid

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  5. Gefahrenquelle Islam

    Der Islam ist keine Religion wie alle anderen.

    In Folge der Angriffe auf den Muhammad-Karikaturen-Wettbewerb, des Charlie-Hebdo-Massakers, der zehntausenden Muslime weltweit, die sich in Scharen der ISIS anschließen und der chronischen Unterdrückung von Frauen und Minderheiten in islamischen Nationen, werfen Millionen von Menschen einen zweiten Blick auf den Islam.

    Journalisten, Politiker, Muslime und die Öffentlichkeit erkennen, dass sich etwas mit dieser Religion grundlegend anders verhält.

    Mit jeder islamisch inspirierten Enthauptung, jedem Bombenanschlag, jeder Verbrennung, Kreuzigung, Erhängung, Entführung, Vergewaltigung, Erschießung, Messerstecherei, Prügelstrafe, Auspeitschung, Amputation und Steinigung wird der Unterschied klarer.

    Wenn die Nationen sich ernsthaft mit der Grundursache islamischer Gewalt und Unterdrückung befassen wollen, müssen sie aufhören, sich selbst über die Ursache etwas vorzumachen.

    Die Welt muss sich eingestehen, dass es Bestandteile des Islams gibt, die seine Anhänger anfälliger für Terrorismus und Tyrannei machen und sollte den diskreditierten Ausreden der Apologeten des Islam keine Beachtung mehr schenken.

    Genauso absurd wie die Aussage, dass alle Regierungen gleich und im selben Maße gutartig sind, ist es der Gipfel der Irrationalität zu glauben, dass Religionen gleich seien und sich in ihren gefährlichen Lehren nicht unterscheiden.

    Obwohl fast alle Religionen Gewalt und Unterdrückung lehren können, ist doch jeder religiöse Text und Religionsgründer verschieden. Was sie betonen, können so unterschiedliche Dinge sein wie extreme Nicht-Gewalttätigkeit, wie es im Fall der Fundamentalisten im Jainismus ist, oder extreme Gewalttätigkeit, wie es im Fall der Fundamentalisten im Islam ist.

    Wenn die Mainstream-Medien darauf beharren, im Namen von politischer Korrektheit und religiösen Empfindlichkeiten den Islam vor Kritik abzuschirmen, wird sich der Kreis der islamischen Gewalt bis in alle Ewigkeit fortsetzen.

    Nur wenn wir gemäßigten Muslimen zeigen, dass es uns mehr kümmert, ihre Leben zu retten, ihr Wohlbefinden zu verbessern und ihre Menschenrechte zu schützen, als es uns kümmert, sie möglicherweise zu beleidigen, wird es uns möglich sein, die ersten Schritte zu gehen, die zum Ende der Gewalt führen.

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    1. "Wenn die Mainstream-Medien darauf beharren, im Namen von politischer Korrektheit und religiösen Empfindlichkeiten den Islam vor Kritik abzuschirmen, wird sich der Kreis der islamischen Gewalt bis in alle Ewigkeit fortsetzen.

      Nur wenn wir gemäßigten Muslimen zeigen, dass es uns mehr kümmert, ihre Leben zu retten, ihr Wohlbefinden zu verbessern und ihre Menschenrechte zu schützen, als es uns kümmert, sie möglicherweise zu beleidigen, wird es uns möglich sein, die ersten Schritte zu gehen, die zum Ende der Gewalt führen."

      Volle Zustimmung. Ninja

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  6. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  7. Drei Schlüsselaspekte des Islam machen ihn im Vergleich mit anderen Religionen andersartig und gefährlicher: Scharia, Dschihad und Mohammed.

    1. Scharia:

    Das islamische Recht, genannt Scharia, ist ein religiöses Gesetz, das mit Demokratie und Menschenrechten inkompatibel ist. Wo auch immer die Scharia von einer islamischen Nation angenommen wird, folgen Unterdrückung von Frauen und religiösen Minderheiten, Schwulen, Atheisten und Ex-Muslimen. Es werden unübliche und grausame Strafen eingesetzt und man verwendet Furcht, um die Bevölkerung zu kontrollieren.

    Nach der Scharia wird ein Muslim, der vom Glauben abfällt und dem Islam abschwört, getötet.

    Frauen haben ungleiche Rechte, was Scheidung, Erbe, Bewegungsfreiheit, Freiheit der Kleidungswahl und Arbeitsstätte angeht.

    Die Scharia unterstützt das Töten oder Bestrafen von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern.

    Die Scharia erzwingt Blasphemie-Gesetze, indem sie erklärt, dass jene, die den Islam, Koran und Muhammad eingeschlossen, kritisieren, getötet oder schwer bestraft werden sollten.

    Die unmenschliche Behandlung von Menschen in der Scharia ist der Grund dafür, dass der Oberste Gerichtshof der Türkei, einer frisch geschlüpften islamischen Demokratie, die Scharia im Grunde verboten hat.

    Es ist auch der Grund dafür, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte geurteilt hat, dass die Scharia "im Widerspruch zu den Grundprinzipien der Demokratie steht".

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  8. Laut Pew Research Center stellte in einer Umfrage unter Muslimen 2013 eine Mehrheit fest, sie glaube, dass die Scharia von Allah offenbart und nicht von Menschen geschaffen wurde.

    Da die Scharia das Gesetz Gottes ist, kann sie kein menschengemachtes Gesetz überschreiben. Die Treue gilt der Scharia, nicht den säkularen Gesetzen.

    Die Scharia als Gesetzbuch lässt die Grenze zwischen Glauben und Regieren verschwimmen und macht die beiden ununterscheidbar. In der Folge wird die Religion zum Rechtsgrundsatz und es gibt keine Trennung von Kirche und Staat. Das weicht vom Christentum ab, wo es heißt "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist" und vom jüdischen Gesetz, der Halacha, die sagt, Juden sollten den Gesetzen des Landes folgen, in dem sie leben.

    Während manche islamischen Nationen nur die zivilrechtlichen Aspekte der Scharia annehmen, ist in vielen die Scharia vollständig eingeführt und macht Vorgaben an die persönlichen, kulturellen, sozialen, politischen, ökonomischen und juristischen Aspekte des Lebens.

    Obwohl die Scharia von den diversen Schulen der islamischen Rechtsprechung verschieden verstanden werden kann, wird sie oft sehr strikt interpretiert, wie in Saudi-Arabien, Katar, Iran, Pakistan, Afghanistan, Sudan, Brunei und vielen anderen islamischen Ländern. Es ist kein Zufall, dass diese Länder einige der grausamsten Menschenrechtsbilanzen der Welt haben.

    Der stärkste Beweis dafür, dass die Scharia den Islam gewaltsamer als andere Religionen macht, ist die Kairoer Erklärung der Menschenrechte (CDHRI) von 1990. 45 islamische Nationen haben die Kairoer Erklärung unterzeichnet, die eine Reihe von Menschenrechten erklärt, nur um daraufhin mit ihnen zu brechen, falls sie der islamischen Scharia widersprechen.

    Sie erweckt auf doppelzüngige Art den Anschein, dass man sich um die Menschenrechte sorgt, während sie in Wirklichkeit die historische Universelle Erklärung der Menschenrechte (UDHR) von 1948 entkernt, indem die Scharia zur einzigen Quelle für "Menschenrechte" für Muslime gemacht wird.

    Allein die Bezeichnung der CDHRI als Erklärung von "Menschenrechten" ist ein Affront gegen die Prinzipien der Menschenrechte. Die Kairoer Erklärung stellt einen Versuch der Mehrheit der islamischen Staaten dar, religiöse Ungleichbehandlung und Unterdrückung für die Ewigkeit zu verankern und eine Orwell'sche Parallelversion der "Menschenrechte" zu erschaffen, die mit der UDHR konkurriert. Sie halten es für das "Menschenrecht" eines Muslims, zu unterdrücken und unterdrückt zu werden, grausame und unübliche Strafen vorzunehmen und Frauen und Nicht-Muslime als Minderwertige zu behandeln.

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    1. "Sie halten es für das "Menschenrecht" eines Muslims, zu unterdrücken und unterdrückt zu werden, "

      Drastisch ausgedrückt.
      Darf ich es "weicher" formulieren?
      Sie imaginieren einen gottgegebene gute Ordnung, in die es sich einzuordnen und der es sich unterzuordnen gilt. Dabei versucht jeder durch Wohlverhalten den maximal besten Platz zu erreichen innerhalb der vorgegebenen Bedingungen - Frauen grundsätzlich niedriger als Männer, reich mehr als arm, eine reiche Frau höher als ein armer Mann.
      Die Ordnung ist die Garantie des Erhalts der Gemeinschaft, sie ist in jedem Fall wichtiger als das Individuum.
      So können auch harte Strafen bei Verstössen der Nicht-Unterordnung gerechtfertigt werden - allerdings gibt es da auch gegenläufige Tendenzen (dem spirituellen Prinzip verpflichtet), die dann wieder in Bezug auf die göttliche Barmherzigkeit, Milde als gerechtfertigt und angebracht ansehen.
      Perfide dabei ist, dass die Herrschenden sich auf diese angeblich göttliche Ordnung berufen können, sie missbrauchen können, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen.
      Diese Vermischung von "Rechtleitung" und "Interessenleitung" ist seit den Anfängen des Islam zu beobachten.

      Ein schönes Buch dazu: Fatima Mernissi, Der politische Harem, Mohammed und die Frauen, Herder 1992.

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  9. Die Kairoer Erklärung bietet keinen Schutz für die Redefreiheit, Religionsfreiheit oder Gleichberechtigung. Beispielsweise erklärt Artikel 2, Absatz D des CDHRI: "Der Schutz vor Körperverletzung ist ein garantiertes Recht. Es ist die Pflicht des Staates, dieses Recht sicherzustellen, und es ist verboten, es ohne einen in der Scharia vorgeschriebenen Grund zu brechen." Unzählige "Rechte" werden verliehen, nur um sie daraufhin wieder zu entziehen, indem erklärt wird, dass die Scharia alle Gesetze, die die Menschenrechte garantieren, überschreibt.

    Für den Fall, dass es irgendein Missverständnis gegeben haben könnte, haben die Unterzeichner der Erklärung Artikel 24 aufgenommen, der besagt: "Alle in dieser Erklärung aufgestellten Rechte und Freiheiten unterliegen der islamischen Scharia." Falls irgendwelche Rechte, die in der Kairoer Erklärung garantiert werden, der Scharia widersprechen, gewinnt immer die Scharia. Falls irgendwelche Rechte der Erklärung nicht in der Scharia enthalten sind, sind sie nicht "garantiert". Die islamischen Nationen hätten eine Menge Zeit gespart, wenn sie einfach die "Kairoer Erklärung zur über den Menschenrechten stehenden Scharia" genannt hätten.

    Keine anderen Staaten der Erde haben eine Parallelversion der "Menschenrechte" aufgesetzt, um die UDHR im Namen der Religion zu unterminieren. Indem sie das taten, haben die islamischen Länder die islamische Scharia für inkompatibel mit den Menschenrechten und den Islam für verschieden von den anderen Religionen erklärt. Ich stimme ihnen uneingeschränkt zu.

    2. Dschihad:

    Der Islam ist die einzige große Religion, in der gewaltsamer Widerstand, oder gewaltsamer Dschihad, in ihren heiligen Texten verankert und von ihrem Begründer befürwortet wurde. Obwohl Dschihad den Kampf meinen kann, den man mit sich selbst führt, um sich zu verbessern, ist die Bedeutung von Dschihad als "gewaltsamem Kampf" in Koran, Hadith, islamischer Geschichte und im modernen Islam vorherrschend. Man muss nur die Abendnachrichten einschalten, um den Dschihad in Aktion zu sehen.

    Es spielt keine Rolle, wohin in der Welt man geht, ungeachtet ihres wirtschaftlichen oder Bildungshintergunds, ihrer Rasse, ihres Alters, Geschlechts, Berufs oder Herkunftslandes, findet sich überall eine Minderheit von Muslimen, die sich dem gewaltsamen Dschihad zuwendet. Es spielt keine Rolle, wohin man in der Welt geht, ungeachtet ihres wirtschaftlichen oder Bildungshintergrunds, ihrer Rasse, ihres Alters, Geschlechts, Berufs oder Herkunftslandes, findet sich niemals ein Buddhist, Christ, Jude, Hindu, Mormone oder Humanist, der dem gewaltsamen Dschihad nachgeht. Der gewaltsame Dschihad betrifft einzig den Islam.

    Da keine andere Religion die Lehre vom Dschihad besitzt, sollten wir erwarten, dass mehr Muslime der Gewalt erliegen als Anhänger anderer Glaubensrichtungen. Das ist genau das, was geschieht. Was wirklich verblüffend und eine Erklärung erfordern würde, wäre, wenn Muslime sich nicht dem gewaltsamen Dschihad zuwenden würden.

    Hier nur eines der vielen Zitate aus dem Koran und den Hadithen, die den Dschihad befürworten. Wenn man sie in ihrem Kontext liest, wird das die Unterstützung für den gewaltsamen Dschihad nur stärker hervorheben.

    "Kämpft gegen jene unter den Schriftbesitzern, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben und die nicht verbieten, was Gott und Sein Gesandter verbieten und die sich nicht zum wahren Glauben bekennen, bis sie die Dschizya-Steuer [Tributzahlung für Nicht-Muslime] freiwillig und folgsam entrichten." Koran 9:029

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    1. "Hier nur eines der vielen Zitate aus dem Koran und den Hadithen, die den Dschihad befürworten. Wenn man sie in ihrem Kontext liest, wird das die Unterstützung für den gewaltsamen Dschihad nur stärker hervorheben."

      Naja, das stösst sich dann wieder daran, dass es DEN Islam nicht gibt. Jeder Muslim/jede muslimische Gruppe hat seinen/ihren Islam.

      Historisch-kritisch gelesen ist der besagte Vers in einem Verteidigungs-Kontext zu sehen. Wenn dieser Kontext als nicht geben angesehen wird, dann kann keine Unterstützung des gewaltsamen Dschihad daraus abgeleitet werden.

      Deshalb konstruieren Dschihadisten ja auch den Verteidigungskontext mit Aussagen wie: "Der Krieg in Syrien ist ein Krieg gegen die 'Muslime'." (obwohl es größtenteils ein Krieg unter Muslimen ist)

      Bestätigt wird meine Aussage dadurch, dass alle (einigermassen) funktionierenden islamischen Staaten, von Marokko über Algerien, Mali, Tunesien, Ägypten, Sudan, Pakistan, Malaysia, Indonesien den Dschihadismus bekämpfen.

      MfG Ninja

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    2. Ob man Pakistan wirklich in die Aufzählung aufnehmen sollte, wage ich zu bezweifeln. Der ISI hat den Jihadismus lange gefördert, vielleicht tut er es immer noch.

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    3. @ninja
      Was hälst du eigentlich hiervon? Deine Meinung würde mich interessieren:

      "Ich hätte noch was zur Wertung von Menschen aus islamischer Sicht beizutragen. Allerdings müssen wir da nicht bis Saudi-Arabien, sondern schauen uns mal an, was auf islam.de (die offizielle Seite des Zentralrats der Muslime in Deutschland) so steht.

      Unter "II. Beziehung zu Juden und Christen"
      "3. Darf das Kind einer Mischehe (er: Muslim, sie: Kath.) katholisch getauft werden?
      Die Kinder einer Mischehe zwischen einem Muslim und einer Jüdin, Christin und Muslima müssen islamisch erzogen werden. Deswegen ist eine katholische Taufe islamisch nicht erlaubt."
      Ja wo kämen wir hin?!

      "4. Warum darf ein Muslim nur muslimische, christliche oder jüdische Frauen heiraten?
      Ein Muslim kann auch eine Frau jüdischen oder christlichen Glaubens heiraten. Die Bedingung ist immer der Monotheismus."
      Also, alle anderen (Buddhisten, Hindus, Atheisten etc.) sind dann schon mal weniger wert.

      "5. Warum darf eine muslimische Frau keinen Nicht-Muslim heiraten?
      Der Islam unterstützt nicht die Ehe einer muslimischen Frau mit einem Nicht-Muslim. Die Frau stünde in diesem Falle nicht mehr unter dem Schutz des Islam und ihre freie Religionsausübung sowie ihre Rechte in der Ehe (wie zum Beispiel die Versorgung und die gerechte Behandlung seitens des Ehepartners) sind nicht gewährleistet. Da der Mann nicht zur islamischen Gemeinschaft gehört, ist es auch nicht möglich ihm jegliche Pflichten aufzuerlegen, die es in seiner Religion möglicherweise nicht gibt. Dennoch gibt es bestehende Ehen dieser Form, die auch im islamischen Sinne nicht als ungeschlossen betrachtet werden dürfen."
      Btw, Frauen sind prinzipiell weniger wert als Männer.

      Jaja, der Mainstream-Islam. Irgendwie auch nicht so dolle.
      Würde man auf der offiziellen Seite der CDU beispielsweise schreiben, man solle doch nur innerhalb der eigenen Rasse heiraten, wäre das zu Recht rassistisch.
      Warum lässt man ein Äquivalent zur Rassenlehre bei den islamischen Verbänden durchgehen?"

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    4. Abu Dunjaschaden11. Juni 2015 um 07:54

      "Es spielt keine Rolle, wohin man in der Welt geht, ungeachtet ihres wirtschaftlichen oder Bildungshintergrund, ihrer Rasse, ihres Alters, ihres Geschlechts, Berufs oder Herkunftslandes findet sich niemals ein Buddhist, Christ, Jude, Hindu, Mormone oder Humanist, der dem gewaltsamen Dschihad nachgeht.....Der gewaltsame Dschihad betrifft einzig den Islam."
      Janz jenau. Wir verteidigen nur unsere Interessen.

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    5. "Warum lässt man ein Äquivalent zur Rassenlehre bei den islamischen Verbänden durchgehen?"

      Wollen die das als allgemienes Gesetz vorlegen?
      Oder ist es eine Art Hausordnung, die die Zugehörigkeit zu diesen Gruppen regelt?
      Oder eine Empfehlung bzw. Anweisung für die Mitglieder?

      Es macht ja wenig Sinn, wenn Jemand, der islamische Regeln nicht akzeptiert, zu einem islamischen Verein gehört. Oder andersherum: Jemand der dort Mitglied ist, will wahrscheinlich auch islamische Regeln befolgen. Es macht Sinn, diese Regeln bekannt zu machen, bzw. festzulegen, was in dem entsprechenden Verein als verbindlich angesehen wird.
      Dann kann es sich der, der eventuell Mitglied werden will, überlegen.

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    6. @Anonym11. Juni 2015 um 11:24

      Ist das eine ernstgemeinte Antwort? Willst du jemanden veräppeln? Sofern das kein ironischer Kommentar ist, kann man nur konstatieren, dass diese Antwort nicht nur unglaublich peinlich ist, sondern auch traurig. Das liest sich als totale argumentative Kapitulation.
      Ich nehme an, du bist nicht ninja.

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    7. "dass diese Antwort nicht nur unglaublich peinlich ist, sondern auch traurig. "

      Tut mir leid, wenn ich Dich traurig stimme und Du Dich gar fremdschämen musst für mich.

      Ich leide halt nicht unter Regelwut. Ich muss nicht die Satzung eines Vereins, dem ich nicht angehören will, als unzulässig erklären. Ich will nicht das saudische Gesetz ändern, deshalb, weil ich denke, dass eine nachhaltige Änderung dieses Gesetzes nur von innen kommen kann.

      Ja, die Unvollkommenheit und die Mängel dieser Welt können uns schwer zu schaffen machen.
      Manche lösen das Unbehagen an der Welt so, dass sie versuchen, die Welt vollkommen zu machen.
      Manche lösen es so, dass sie versuchen, den ihnen zur Verfügung stehenden Handlungsspielraum gut auszufüllen.

      Ich halte mich an die zweite Variante.
      Btw: ich bin ganz zufrieden damit.
      MfG Ninja

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    8. Ninja, bist du Kapitän? Im Umschiffen bist ganz groß.

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    9. @ninja
      TOTALE argumentative Kapitulation. Hättest es wenigstens versuchen können.

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  10. Ich bitte euch... Saudi-Arabien hat mit dem Islam nichts zu tun. Muslime gehen nur hin weil der Koran es befiehlt Mekka zu besuchen. Ist doch klar, ne? Für die Liebe zu Allah geht man doch gerne über Folter und Leichen, da kann das arme SA (passt... ups...) nichts dafür.....................

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  11. Ich habe ein gutes Angebot ich will das die strafe halbiert wird die peitschenhiebe und die Haftstrafen. Die andere Hälfte soll der Betreiber dieser Seite bekommen also 10 jahre haft und 500 mal peitsche. Denn die haben beide haram gemacht.

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    1. "Denn die haben beide haram gemacht."

      Ferkel

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    2. Wer bist du, Wicht 05:34! Sprich! Ich bin Allah und ich allein entscheide was haram ist. Ich sage dir, wer mich erzürnt, wird das Paradies nicht betreten.

      Gruss, Allah

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    3. Abu Dunjaschaden11. Juni 2015 um 08:08

      @ 05:34
      Hat die Domina heute keine Zeit für Dich, dass de Deine dämlichen Gewaltphantasien hier posten musst?

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    4. @Anonym11. Juni 2015 um 04:44
      Historisch-kritisch gelesen ist der besagte Vers in einem Verteidigungs-Kontext zu sehen.

      Ja genau. Mohammed ist aus Mekka raus, weil er dort keinen Stich gemacht hat, und ist nach Yathrib/Medina abgehauen, hat von dort aus -notwehrmäßig- seine Angriffskriege geführt.
      Du übernimmst hier ein merkwürdiges Notwehr-/Verteidigungskonzept.
      Der ganze Koran fußt auf diesem "Notwehrkonzept", dem göttlichen Befehl, sich wider die Ungläubigen zur Wehr zu setzen und zu expandieren. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich so der Islam -notwehrhaft- von Saudi-Arabien bis nach Spanien verteidigt.

      Noch heute beklagt die moslemische Welt die Aggression, die sie aus Europa vertrieben hat, noch heute klagt sie die Kreuzritter an, die lediglich versucht hatten, christliche Länder wie Jerusalem vor den moslemischen Angreifern zu schützen.

      Weils so schön aufschlussreich ist:
      Dr Bill Warner PhD Jihad vs Crusades GERMAN

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    5. @Anonym11. Juni 2015 um 05:34

      Vorschlag zur Güte:
      Du übernimmst für jeden Rechtschreibfehler einen Peitschenhieb und 1 Jahr Gefängnis.
      Denn du hast haram gemacht in unserer Bildungsgesellschaft und Schande über den Islam gebracht, weil wir über dich lachen.
      Dein Meister war zwar Analphabet, aber das heißt noch lange nicht, dass du damit hier beeindrucken kannst.

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    6. Also mich beeindruckt, wie konsequent sich unsere praktizierenden Nationalsalafisten für die Anwendung der Scharia einsetzen, vor allem die Tatsache, dass sich Ibrahim Abou Nagie freiwillig die Hand amputieren lassen wird, sollte ihm den sein Sozialbetrug rechtskräftig nachgewiesen werden. Ich weiß ja als Kafir nicht so genau, was die Scharia für Beleidigung vorsieht, aber gewiss wird sich auch Sabri Ben Abda bald seiner gerechten Scharia-Strafe für die Beleidigung von Ismail Tipi stellen. Diese Liste könnte jetzt innerhalb der Umma beliebig weitergeführt werden. Letztendlich dürften all die Geschwister im Islam ja noch immer bestrebt sein, ins Paradies einzukehren und dann bleibt es nicht aus, sich bereitwillig seiner gottgegebenen Strafe zu stellen.

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    7. Du hast Doppel- Haram gemacht, weil Du bei den Kuffar lebst und nicht das von Allah eingesetzte Königshaus der Sauds unterstützt.

      Und dann gleichzeitig gegen Allahs Rechtsordnung verstossen, die von den Sauds irdisch verwirklicht wird und Allah keine Strafenteilung vorsieht- Du Abtrünniger!

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    8. "Denn die haben beide haram gemacht."

      heisst das nicht Nikah? Obwohl ich kaum glaube, dass Georg was mit Raif hatte :3

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  12. Bin zwar kein Jesus Anhänger oder Sadomaso Fan, aber einen Peitschenhieb würde ich für Badawi übernehmen. Für die Haft schlage ich Tebartz van Elst vor. 2 Jahre.
    Einer trage des anderen Last.
    Ibn Slam Pottery

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    1. Ich übernehme auch einen Peitschenhieb.
      Wenn sich noch ein paar User bereit erklären, dann kommt es vielleicht hin.

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    2. Ich lege mir eine reflektierende Gummimatte zu! Kriege ich einen Peitschenhieb wird der an den Schläger zurückgeleitet. So kann er gerne alle Peitschenhiebe haben^^

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  13. Vielleicht sollte der gemeine Kirchgänger in Erwägung ziehen, nach dem sonntäglichen Kirchgang nicht zum Frühschoppen einzukehren, sondern hernach als aufgekratzter Mob auf dem Dorfplatz saudi-arabische und qatarische Flaggen zu verbrennen und "Tod Arabien!" zu brüllen.
    Von meinen GEZ-Gebühren dürfte ich dann Slowmo-Großaufnahmen der Gesichter der Muftis erwarten.

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    1. Ich fände (symbolische Stockhiebe) auf ein Badawi-Double vor den saudischen Botschaften gut.

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    2. @ Anonym 02:11

      Warum nicht gleich den saudischen Botschafter prügeln,...symbolisch? ;)

      Ich Bin Sleid

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    3. 12. Juni 2015 um 05:36

      Abo-Tschafta al Bhagdadi

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    4. Offenbar ist der deutsche Einfallsreichtum doch noch nicht tot :-)

      Man könnte ja auch als touristische Anwerbeaktion nach dem Freitagsgebet öffentliche Enthauptungen, Kreuzigungen und Amputationen neben der obligatorischen Auspeitschung vor den beiden Auslandsvertretungen Saudi-Arabiens in Frankfurt und Berlin zum Besten geben.

      Es diente zeitgleich der Aufklärung der hiesigen Bevölkerung, die dem Irrglauben anhängt, dass es ein Alleinstellungsmerkmal von ISIS sei, diese schariagemäßen Körperstrafen zu praktizieren und dass dies gar nichts mit dem Islam zu tun hätte.

      Ich denke, dass diese Aufklärung sicherlich in der breiten Bevölkerung interessierte Fragen hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Deutschland, EU und Saudi-Arabien und der übrigen Golfstaaten aufwerfen würde, die nicht allzu leicht zu beantworten wären.

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    5. 13. Juni 2015 um 06:55

      "und dass dies gar nichts mit dem Islam zu tun hätte.
      Wahhabismus ist eine Sekte-

      "Es diente zeitgleich der Aufklärung der hiesigen Bevölkerung, die dem Irrglauben anhängt, dass es ein Alleinstellungsmerkmal von ISIS sei"

      Absolut, der IS praktiziert so, wie es die Regime in Saudi-Arabien und Co. vorgeben und selbstverständlich finanzieren und organisieren.

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    6. "Man könnte ja auch als touristische Anwerbeaktion nach dem Freitagsgebet öffentliche Enthauptungen, Kreuzigungen und Amputationen neben der obligatorischen Auspeitschung vor den beiden Auslandsvertretungen Saudi-Arabiens in Frankfurt und Berlin zum Besten geben. "
      Da gäbs Kandidaten unserer Salafis, die ja auch mal die dem Recht in Konflikt kommen.
      In die Saudi Botschaft retten und bitten nach dortigem Recht abgeurteilt werden, weil unseres ja so schlecht ist.
      Da könnte man mal die Stärke des Glaubens prüfen.
      Wird wohl nichts. Maulhelden.

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  14. " christliche Länder wie Jerusalem vor den moslemischen Angreifern zu schützen.
    "
    Jerusalem ist und war nie christlich.
    Die größten Kreuzzüge,richtig große flächenmäßig, fanden in Osteuropa statt, irgendwie weiss das keiner.

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    1. Doch, ich!
      Generell wird die Geschichte der Kreuzzüge von Halbwissenden gerne zu populistischen Zwecken missbraucht. Es ekelt mich an.

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    2. Eine überzeugende, historisch gut recherchierte und dazu gut lesbare Darstellung der Kreuzzüge legt Amin Maalouf vor mit 'Die Kreuzzüge aus der Sicht der Araber'

      http://www.humanist.de/kultur/literatur/religion/maalouf.html

      Amin Maalouf ist ist libanesisch-christlicher herkunft. Er lebt in Frankreich.

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    3. Wenn ich populistischen Unsinn wie das hier lese:

      "...ein Eingeständnis, das einmal mehr offenbart, welch nachhaltiges Trauma die Kreuzzüge, auch mit einem Abstand von fast tausend Jahren, im kollektiven Gedächtnis der muslimischen Welt hinterlassen haben"

      kann man getrost davon ausgehen, dass das Buch ähnlicher populistischer Mist ist und mit aktueller Forschung aber auch gar nichts zu tun hat.

      Den geposteten Link kann man guten Gewissens in die Tonne kloppen.

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    4. "Den geposteten Link kann man guten Gewissens in die Tonne kloppen."

      Ein ziemlich vorschnelles Urteil, würde ich sagen.
      Kannst ja auch noch mal (schnell) eine andere Rezension lesen,
      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezension-sachbuch-der-heilige-krieg-der-barbaren-11309345.html

      oder am besten das Buch selbst, wenn es auch, zugegeben, nicht ganz neu ist.
      (der Originaltitel 'Les croisades vues par les arabes' ist übrigens neutraler)
      Ich hab's vor Jahren gelesen. Es erzählt historisch gut recherchiert den Verlauf der Kreuzzüge nach. Fokussiert, wenn ich mich recht erinnere, weniger auf Ursachen und Motivationen, sondern orientiert sich an den historischen Ereignissen.

      Es ist kein propagandistischer Schund, soviel kann ich unterscheiden.
      Es ist auch nicht tendenziös nur für ein bestimmten Zweck verfasst, so wie das von Dir gepostete Statement des Bill Warner.
      Dessen Zweck ist: Muslimen zu antworten, die Dschihad und Kreuzzüge vergleichen, und beides gegeneinander aufzurechnen.
      Vom Aufrechnen (egal von welcher Seite) halte ich grundsätzlich nichts, denn ein Unrecht gleicht niemals ein anderes Unrecht aus.
      Ein Vergleich der beiden Phänomene, die höchst verschieden sind, kann deren Charakteristika klar machen, aber keine Aussage darüber machen, welches der beiden nun schlimmer war/ist.

      Als entfernter Nachfahre der "Kreuzzügler" würde ich da eher sagen, dass ich die Kreuzzüge für eine große Verirrung halte.
      Damit kann ich vielleicht auch glaubwürdig den aktuellen Dschihad als Verirrung und Fehlleitung bezeichnen.

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    5. Immerhin haben die Tempelritter den Eurocheck erfunden.
      Da konnte man in Europa Geld gegen ein Papier eintauschen, wegen der Gefahren und dann wieder im gelobten Land zurücktauschen:
      Satte Gebühren für die Kirche.

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    6. Lerchs Kritik ist ja nicht so positiv, wie ich zunächst dachte.

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    7. Bevor man Maalouf liest, kann man wohl getrost auch Peter Scholl-Latour lesen.

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    8. Man kann auch Amin Maalouf und Peter Scholl-Latour lesen.

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  15. Und ich bin der Engel Gabriel, und gleich gibts was auf die Glocke für Haram und haste nicht gesehn.

    Gruß
    Gabriel

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  16. "Can't tell it's ISIS or Saudi-Arabia"

    Im Hinblick auf (Staats-)Ideologie und den Hinrichtungspraktiken mögen sich Saudi-Arabien und IS ähneln -
    Unterschiede sind:
    Saudi-Arabien ist im Gegensatz zu IS
    - ein Staat
    - ein Staat in geordneten Grenzen (der nicht auf Expansion setzt)
    - ein Staat, der sich (mehr oder weniger) in die Staatengemeinschaft einordnet

    Es mag wünschenswert sein, dass sich das Regime dort ändert,
    aber ich weiß nicht, ob ich mir wünsche, dass das
    jetzt gleich
    auch noch
    passiert.

    (so oder so: meinen Einfluss darauf schätze ich als denkbar gering ein)

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    1. "dass das jetzt gleich auch noch passiert."
      Warum das Elend verlängern? Jetzt, wenn's eh überall in der Region kracht, kommt's darauf auch nicht merh an. Im Übrigen bringt sich Saudi Arabien brilliant in die Staatengemeinschaft ein (Ironie aus).

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    2. #SaudiCables
      Oh, ich bin total gespannt, was alles durch die geleakten Dokumente des saudischen Außenministeriums ans Licht kommt.
      Die paar Sachen, die man schon erfahren konnte, sind schon mal viel versprechend.

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