Dienstag, 25. September 2012

Pierre Vogel predigt in Alexandria

Es war einmal, vor langer, langer Zeit eine Stadt im Norden von Ägypten, welche weltberühmt war für ihre künstlerische Schönheit und auch als Hort des Wissens wurde sie geschätzt, selbst ein Weltwunder war dort beheimatet. Benannt war dieser Ort nach einem großen Feldherrn der Antike, welcher zu seiner Zeit ein Riesenreich beherrschte und bis heute in aller Munde ist - Alexander dem Großen.

Viel Zeit ist seit damals vergangen und das Wissen schwand, lassen Sie uns also einen Blick auf das heutige Alexandria werfen, vielleicht hat ja jemand anderer Einzug gehalten:



Sieh an, Pierre der Dickliche, oder auch Pierre der Versager, wandert nun durch die Gassen des Landes am Nil und füllt so manche Kleinmoschee, was ihm zwar sichtlich gefällt, aber andererseits kein wirkliches Zeichen von Fortschritt darstellt. Wie ausgedünnt muss die Dichte der Intelligenz schon sein, wenn man einem Menschen zusieht, welcher hierzulande nichtmal eine Mülltonne Richtung Gehsteig bewegen kann und nicht mal beim "Auf-die-Fresse-hauen" wirklich erfolgreich war - Hopfen und Malz scheinen im Mittelmeer versunken zu sein und liegen nun gleich neben den Säulen von Kleopatra.

Aber halt, da war doch was - es rauschte vor kurzem im Blätterwald, welches uns zeigt, wie es wirklich um die Salafisten bestellt ist:

http://www.taz.de/Internationale-muslimische-Proteste/!102170/

20 - in Worten zwanzig - Männer haben sich durch Kairo zwecks Radau bewegt, was ja nicht wirklich viel ist und dem Groupie-Aufkommen bei der letzten deutschen Kundgebung entspricht, manch Nebenerwerbsbauer hat da mehr Hühner in seinem Stall. Und die dürften eben alle zur Vogelanbetung nach Alexandria gewandert sein, wobei sie auf dem Weg dorthin noch alles eingepackt haben, was nicht rechtzeitig flüchten konnte, oder einfach nur mal seine neue Digitalkamera im Halbdunkeln ausprobieren wollte. Verkauft wird dies hierzulande zwar als Erfolg, jedoch kommt es eher einer letzten Zuckung gleich und ist mit den NS-Propagandafilmchen nach Stalingrad vergleichbar, waren die ja auch noch am Siegen, obwohl die Soldaten schon wie die Fliegen dahinsiechten.

Die wahabitische Untergangsspriale dreht sich und wird dabei immer lächerlicher und gespenstischer, wobei ich da ja gleich eine Bitte an den Prediger anbringen möchte, ersuche ich ihn ja, für ein paar Minuten eine Pause einzulegen. Weil ich in mich gehen will? Gehen schon, aber nur zum Küchenkasten, hol ich mir ja ein Säckchen Chips und eine Dose Cola. Und dann lege ich die Füße hoch. Das Finale kann weitergehen und ich sehs mir an. Mit einem Grinsen im Gesicht. Einem breiten.

Guten Tag


5 Kommentare:

  1. der nützt einfach nur die Gunst der Stunde aus. Die Menschen in Ägypten sind sowieso frustriert was ihr Alltagsleben anbetrifft, also kann er "Jünger" an seine Seite ziehen. Mehr nicht...

    AntwortenLöschen
  2. Nun seid abe ein wenig lieb zu Bruder Abbu Hamster. Hat er doch ein schreckliches Schicksal zu tragen. Im Land am Nil, wo er gerade große Reden hält, hat man seine Brüder im Geiste zum Tod durch den Strang verurteilt. Das kann weh tun, sowas.

    Schließlich wissen wir doch alle, wer eine große Fresse hat und gerne austeilt und andere quält ist selbst, wenn es ihm an den Kragen geht, ein ziemliches Weichei.

    clarimonde

    AntwortenLöschen
  3. ihr seid doch die grossen weicheier nur weil erdoch den richtigen weg gefunden braucht den ihr nie finden werdet.Hört ihn doch erst an und lernt lieber von ihn. Am ende seid ihr die verlierer

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn selbständiges Denken bedeutet, dass man ein Weichei ist, dann bin ichs gern. Aber wie sprach schon der Herr? Selig sind die geistig Armen, denn sie brauchen einen Vogel.

      Löschen
  4. Wer ist denn "erdoch"? Hmmm.....wenn wir den richtigen Weg eh nie finden werden, dann ist es doch reine Zeitverschwendung dem Vogelgezwitscher zuzuhören, das Einzige was ich davon bekomme ist Ohrenkrebs.

    Gruss Salima

    AntwortenLöschen