Dienstag, 8. Mai 2012

Georg Elsers wunderbare Welt der Intelligenzverweigerer

Gerade in den letzten Tagen wuseln immer mehr geistig etwas verworrene Mitmenschen durch unsere Heimat, glauben ja einige, dass der Karneval kein Ende nimmt und dieser um eine blutige Note ergänzt werden muss, tut man ja alles, dass es auch wirklich schön kracht.

Da hätten wir den Homo Salafisticus, bärtig, haarig und vermummt, welcher - wie seine Vorfahren -  gerne mit Knüppeln und Steinen auf die Jagd geht - so zum Beispiel Deso Dogg alias Abu Talha Al Almani:



Dies ist eigentlich eine Anstiftung zu einer Straftat, was ich nur so nebenbei anmerken möchte und ist der Sache so gar nicht dienlich, sind die Zeiten des gegenseitigen Rübenschlagens ja schon lange vorbei - zumindest bei den normalen Menschen, welche sich nicht durch gutturale Laute verständigen und beim täglichen Stuhlgang die wunderbare Erfindung des hautschmeichelnden Papiers nutzen. Nun sind ja Neandertaler eigentlich ausgestorben und deren Knochen gammeln in irgendwelchen Höhlen müffelnd vor sich hin, doch wird in letzter Zeit vermehrt von Sichtungen berichtet - vor allem in Kellergewölben und vor bunten Ständen in deutschen Innenstädten. Dort jedoch muss man zumeist Lächeln, was dem rabiaten Geist dieser eher kümmerlichen Gestalten nicht wirklich zum Barte steht, deshalb nutzt man jede Gelegenheit, um seine animalischen Triebe zu befriedigen, ists ja mächtig ungesund, wenn man diese unterdrückt. Und dafür zieht man heute nach Köln, wurde das ja von den Voglianerthanern kurzfristig zum Freilichtmuseum erklärt, kann dort ja jeder sehen, wo die Steinaxt vor 1400 Jahren hing und für was sie vor allem zu benutzen war, spaltete man damals mit vorliebe Schädel, welchem man zwar heute auch noch frönt, jedoch versucht man dies nun auch mit ganzen Gesellschaften.

Alleine sind sie damit aber nicht, gibts ja noch eine andere Gruppe, welche ich Homo "Wieso" nennen möchte, passt diese Bezeichnung ja hervorragend, so fragt man sich bei deren Auftritten, wieso die eigentlich existieren:



Ok, ich wiederhole mich, aber ich muss trotzdem fragen: Wieso? Warum? Weshalb? Natürlich freuen wir uns auch heute noch, dass unsere Vorfahren das Feuer entdeckt haben, wäre uns im Winter sonst ja immer noch sooooo kalt, aber muss man es an jeder Ecke benutzen? Ja, ich weiß, man darf es, aber ich darf auch auf einer gespannten Leine über den Grand Canyon tanzen, oder mich auch öffentlich am Arsch kratzen, machen tu ichs trotzdem nicht, habe ich ja Benehmen - und auch keinen Vogel. Natürlich muss man dieses Buch nicht mögen, dies steht jedem frei, jedoch mag ich auch keine Rosamunde Pilcher Schundromane und drehe trotzdem keine Flammenvideos, welche ich mit einer irrsinnigen Stimme untermale, damits ja schön gruselig rüberkommt, schließlich soll jeder lesen und glauben, was er will - was ich zwar nicht verstehen, aber respektieren sollte. Vor allem, wenn man mit solch einer Aktion eigentlich nur negatives bewirkt, trifft man damit ja nicht obige Urzeitbande, sondern auch normale Menschen, die mit einem Abu Kannnixundbinnix eigentlich gar nichts am Hut haben, nein, vielmehr treibt man sie diesem noch in die Arme, nur damit man sich für seinen Affen ein bisschen Zucker abholen kann.

Wie meinen? Dann dürfte man auch keine Mohammedkarikaturen zeigen? Doch, man darf, müssen jedoch tut man nicht, vor allem, wenn man damit eigentlich nichts anderes bezweckt, als seinem Gegenüber den Hintern ins Gesicht zu strecken, geht so ja der Sinn dieser Zeichnung verloren. Über die sollte man nämlich sprechen und diskutieren, man sollte sich zusammensetzen und beiden Seiten zuhören und man kann natürlich auch darüber streiten - aber nicht verbrennen und verbieten. Kein Papier, weder das von Westergaard, noch das von Mohammed. So würden es zumindest intelligente Menschen tun - auf obige trifft dies nicht zu, die sind nämlich ein Rückschritt in der Evolution. Beide.

Guten Tag


8 Kommentare:

  1. Herr Elser, das ist nicht mehr lustig. WARUM kann dieser Mann öffentlich zu Straftaten aufrufen?
    Warum hat unser toller Staat es immer noch nicht geschafft, diesem Typen einen Maulkorb zu verpassen?
    Mittlerweile richtet sich meine Wut nicht nur gegen diese gewaltbereiten Salafisten, sondern auch zunehmend gegen den Staat, der nichts dagegen macht!!!!

    AntwortenLöschen
  2. Genau, PI verbrennt einen der verteilten Korane im Garten. Muss ja PI sein, steht schließlich daneben und wird 168-mal erwähnt. Liebe, liebe Missing Links. Zum heutigen Blogthema würde ich sagen, ihr habt aufgepasst und Handschuhe angezogen. Würde man sonst doch haarige Pfoten und Feuersteine sehen. Hierfür ein Lob. Aber, und das ist jetzt kein Vorwurf, schließlich hängt ihr evolutionstechnisch einige Hunderttausend Jahre zurück, IHR MÜSST DEUTSCHE KORANE VERBRENNEN. DIE HABT IHR VERTEILT. Ich will jetzt nicht auf Details rumreiten, sollte aber trotzdem ein Thema bei eurer heutigen abendlichen sozialen Fellpflege sein.

    AntwortenLöschen
  3. Hier wird ein Machwerk des Bösen verbrannt. Nur geschaffen, nun zu manipulieren, zu desformieren. Andersdenkende Menschen zu ächten, wenn sie den Worten keinen Glauben schenken. Dass Toleranz gegenüber anderen vorgaukelt, und doch bereits schon andersdenkende Herrscher aus Schlössern verjagte. Ein Machwerk, das den wahnsinnigen Anspruch auf die absolute Wahrheit hat. Tut mir leid Axel, aber ich befürworte ausdrücklich die rituelle Bildverbrennung!

    AntwortenLöschen
  4. Offenbar haben sich Cusperts (wieso läuft der immer noch frei rum?) feuchte Randale-Träume diesmal nicht erfüllt. Der Kölner Express meldet:

    14.04 Uhr: Etwa 40 Salafisten sehen sich einer polizeilichen Übermacht entgegengestellt. Sie rufen nicht und verhalten sich ganz ruhig. Geht das Konzept der Polizei auf?

    15.09 Uhr: Übrigens ist inzwischen kaum noch was von den Salafisten zu sehen. Offenbar hat sich der Großteil von ihnen aus dem Staub gemacht.

    Die Vernunft scheint sich durchzusetzen. Sabri war anscheinend auch vor Ort, gibts denn im Fischlokal nichts zu tun?

    12.07 Uhr: Es tut sich was an der Großmoschee: Ein hochrangiger Salafist ist am Ort des Geschehens angekommen und pöbelt anwesende Journalisten an. Er trägt eine Sonnenbrille, brüllt und schreit, schmeißt wüste Beschimpfungen.

    Was für PV und seine Rasselbande, die sich ja als "Die coolsten" sehen und deshalb angeblich so attraktiv auf die Jugendlichen wirken, besonders niederschmetternd sein dürfte, ist die Einschätzung des Islamwissenschaftlers Dr. Jochen Müller in der ZEIT:

    "Die Gewaltausbrüche machen eher die Differenzierung innerhalb der salafistischen Szene deutlich. Diese spaltet sich in einen moderaten und einen radikalen, teilweise sogar militanten Teil. Der letztere setzt sich gerade in Szene. Das wird aber vermutlich eher zu einer Schwächung der Salafisten insgesamt führen, denn der radikale Teil hat nur wenige Anhänger. Die meisten muslimischen Jugendlichen, die ja eine Hauptzielgruppe der Salafisten sind, finden diese Leute peinlich. Die radikalen Salafisten überziehen ihre Kampagne derzeit so stark, dass sie auch die moderaten lächerlich machen."

    Möge er Recht haben und behalten.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-05/salafisten-szene

    AntwortenLöschen
  5. Uwe von Verdun8. Mai 2012 um 12:00

    Man sollte bedenken, dass die gezeigten Karikaturen damals nicht der Anstoß von Unruhen waren. Zumal sie auch in Zeitungen und nicht vor Moscheen veröffentlich wurden. Als diese bei Jyllands-Posten erschienen, war es überaus ruhig. Erst mit einer Karikatur, die einen betenden Muslim dargestellt, der während des Gebetes von einem Hund bestiegen wird. Oder mit einer Karikatur, die einen schweinegesichtigen Propheten darstellt, sowie weiteren Fälschungen begannen die Unruhen. Gutes Buch dazu „Der Provokateur und der Prophet“. Als Provokateur ist Imam Abu Laban gemeint. Mit gefälschten Bildern und viel Energie hatte er die Gewalt gegen alles Westliche entfacht. Sicher ein Held für Pierre Vogel oder Abou Nagie.

    Gut finde ich, dass Westergaard endlich Anzeige gegen ProNRW gestellt hat. Untersagt hatte er die Nutzung seiner Bilder bereits vor Beginn dieser „Demos“. Es schien aber in Deutschland niemanden zu interessieren. Er nennt ProNRW, Rechtsgewirkte Wirrköpfe, denen der Begriff Copyright vollständig gleichgültig ist. Auch wenn gerade in diesem Blog viele Sympathisanten dieser ProNRW Aktion sind, die das ganze unter Meinungsfreiheit deklarieren. Als erstes Recht steht das des Künstlers, das den Missbrauch seiner Kunst für Provokationszwecke verbietet. Bedenklich finde ich Menschen, die eine gnadenlose Durchsetzung dieser Aktionen als Sieg des Rechtsstaates feiern. Man könnte es so auslegen, mit Rechtsstaat ist tatsächlich eine Richtung gemeint.

    AntwortenLöschen
  6. wo bitte sind hier "viele Symphatiesanten von pro nrw" ??? dieser blog wird von einer person gefuehrt die garantiert nichts mit pro nrw am hut hat. mal regelmaessig lesen und nicht spontan mit unterstellungen kommen. ich bin auch kein fan von pro nrw, allerdings haben sie es geschafft, den Salafisten die Maske herunter zu reissen...eine Aufgabe,die eigentlich die Politik gehabt haette!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Uwe von Verdun9. Mai 2012 um 12:43

      @Broilerschreck
      Ich habe niemanden als Sympathisanten von ProNRW bezeichne. Nur als Sympathisanten dieser ProNRW Aktion. Das ist keine Unterstellung, Sie verteidigen die Aktion doch weiterhin als demaskierend. Dass dieser Blog von einer einzelnen Person geführt wird, ist offensichtlich. Doch sehe ich Fußballfans, die in ein Stadion gehen, singen, jubeln, pfeifen oder ihr Team anfeuern als Beteiligte des Ereignisses. So sehe ich Menschen, die in einem Blog kommentieren und Infos zusteuern als Teil dieses Blogs an. Also ist Plural hier meiner Meinung nach richtig. Als Spontanleser fühle ich mich auch nicht, da ich als Beweis über die Gewalttätigkeit von militanten Salafisten keine verletzten Polizisten brauchte. Ich bin über diese Sachlage bereits seit Jahren informiert. Wir haben wohl ein Verständigungsproblem. Vielleicht liegt es daran, das ich immer versucht habe, mich von der Mithras-abendländische Kultur fernzuhalten. Deshalb verstehe ich sicher auch nicht, warum der Rechtsstaat gewinnt, wenn zwei von deutschen „Führern“ befehligte Gruppen gegeneinander hetzen dürfen und dabei die dritte deutsche Fraktion, die Polizisten, verletzen. Ich habe gesehen, dass unsere ausländischen Mitbürger nach ihrem Gebet die Moscheen verlassen und Kopfschütteln am „Schlachtfeld“ vorbei nach Hause gehen und sich fragen, was hier in Deutschland eigentlich los ist. Waren nicht gerade sie Objekt der Begierde und sollten „inspiriert“ werden. Da sind die „Kriegsziele“ aller ja kräftig verfehlt wurden. Die Vernunft dieser Menschen hat gesiegt. Eine andere Vernunft hatte sich auch nicht offenbart. Natürlich las ich, dass alle Mitleid mit den Polizisten hatten. Aber auch zweifelsfrei, dass die Polizei da durch muss. Jeder Zentimeter Raum wird vom „Feind“ genutzt. Bei Feind wurde es für mich wieder schwer, da ich beide Faschistengruppen nicht auseinanderhalten konnte. Besonders „beeindruckend“ war hier im Blog die kollektive Erleichterung, als ein Richter die „Kapitulation“ der Politik vor den Salafisten rückgängig machte und die „Spiele“ verlängerte. Nicht dass ich so denke, aber man könnte Folgendes interpretieren. Gut so, die EM ist noch fern, reichlich Chips und Bier im Schrank. Der erste Liveticker wird, siehe oben, im Blog installiert. Alles so richtig spannend. Daumen drücken, hat der Staat diesmal gut geplant, oder heulen wieder alleine für die Polizisten die Krankwagensirenen? Nein, man benötigte zwar eine halbe Polizeiarmee für die faschistischen Parteien, aber der Staat triumphiert. Gegenseitiges Schulterklopfen, der Sieg war wichtig. Koste es, was es wirklich kostete. Armageddon musste verhindert werden. Intelligent Policy ist was für Bücklinge, Helden braucht das Land. Was sagte nochmal Bertrand Arthur William Russell, Nobelpreisträger für Literatur von 1950, zu Helden?
      „Man kann den einzelnen Menschen betrachten a) als kleinen Mann, b) als Helden und c) als Rädchen einer Maschine. Der erste Weg führt zur altmodischen Demokratie, der zweite Weg zum Faschismus, der dritte Weg zum Kommunismus.“

      Natürlich hätte man einem verzweifelt „gestikulierenden“ Zeichner aus Dänemark einfach sein Recht zugestehen können und ein Richter hätte ProNRW Unterricht im Copyright-Recht erteilen müssen. Was Copyright-Rechte sind, weiß die Justiz. Parallel dazu haben sie als Tagesgeschäft Hausdurchsuchungen und Konfiszierungen von Festplatten, weil Teenager die Lieder ihrer Lieblingssänger downloaden. Prioritäten setzen, ACTA muss schließlich kommen. Man sieht ja, wie diese Teenager Rechte an geistigem Eigentum mit Füssen treten. Da hilft der Staat nicht mit. Da nicht!

      Ich denke, obwohl wir in derselben Sprache schreiben, lesen wir nicht dieselbe, sondern nur eine Gleiche. Das liegt aber sicher an mir, an meiner Art und Weise, Wörter und Sätze zu verstehen. Aber gebe ich Ihnen in einem Punkt recht, die Aktion von ProNRW hat demaskiert. Ich wünsche dem Blog weiter gutes Gelingen.

      "Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
      Ignazio Silone, italienischer Schriftsteller

      Löschen
    2. Uwe, wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du, man wäre staatlicherseits elegant aus dem Schlamassel herausgekommen, wenn man einfach unter Hinweis auf die Copyright-Lage das Zeigen der Westergaard-Zeichnung verboten hätte. So was ähnliches war mir auch vorgeschwebt, als ich hier vorschlug, vor so einer Demo das Material (die Karikaturen) zu prüfen und zu entscheiden, was gezeigt werden darf und was nicht, auch unter Beachtung §166 Stgb. Juristisch wohl sehr kompliziert, siehe auch
      http://www.sueddeutsche.de/politik/mohammed-karikatur-kurt-westergaard-will-gegen-pro-nrw-vorgehen-1.1352660

      Ich denke, das Ganze war eine Art reinigendes Gewitter, auch wenn es natürlich sehr bedauerlich ist, dass Menschen schwer verletzt wurden. Das war eine Niederlage für die Scharfmacher unter den Islamisten. Kaum jemand ist dem Aufruf gefolgt, in Köln "die Ehre des Propheten zu verteidigen" und es mehren sich die Stimmen bei den Muslimen, dass man als innerlich überzeugter gläubiger Mensch locker über derlei infantile Provokationen / Tabubrüche "drüberstehen" kann, ja muß. Man kann den Gegner auch mit Blumen überraschen:

      http://a8.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/s720x720/528744_353444668044527_100001369911463_864729_1523231492_n.jpg

      Was ich noch positiv an den Aktionen der Bürger in MG und von Pro-NRW finde: Es findet wieder eine verstärkte Diskussion über die Grenzen der Religionsfreiheit statt und wir kommen auch der Wahrheit näher, wer die Dawa / Propaganda der Extremisten finanziert, nachdem man uns lange vorgeflunkert hat, die Koran-Aktion sei durch die Millionen-Privatschatulle von Abu Nagie finanziert, und dann - nachdem sich Abu Nagie als Hartz4-Empfänger erwies, behauptete, das Geld stamme von privaten Spendern.

      Löschen