Pierre Vogel predigt am 9.Juni in Köln

Haben Sie am 9.Juni schon was vor? Nicht? Sind Sie gar in der Nähe von Köln unterwegs? Ja? Na dann wartet eine lukrative Aufgabe auf Sie, sucht der Vogel ja Bodyguards, welche seinen edlen Leib vor seinen Groupies beschützen, fliegen die Burkas an diesem Tag ja wieder mächtig tief:

(Quelle:Dawa-News und PierreVogel.de)

Die Kohle für den Gratis Koran neigt sich dem Ende zu, es ist wieder an der Zeit billigere Methoden zu finden, um ein bisschen die Gesellschaft in Aufruhr zu bringen, sonst wird die salafistische Lachgesellschaft womöglich noch vergessen. In Ägypten gibts ja ohnehin nichts mehr zu tun, versagte der selbsternannte Glaubensbringer ja dort - wie immer - kläglich, deshalb gehts auf in heimische Gefilde, lassen sich ja hoffentlich hier noch einige leere Hülsen finden, die wissen, was sie an dem Ex-Boxer haben.

Die Werbetrommel wurde ja auch anständig gerührt, gabs ja genug Tumulte in den letzte Wochen, welche wohlkalkuliert gewesen sein dürften, dienten sie doch augenscheinlich zum Anheizen der Stimmung, wollte man mit Steinen und Messern ja die Wiederkehr des Rotbart-Messias einläuten - nun gehts wieder richtig los, Uncle Pierre is in the house, welcher uns wieder mit Wörtern wie "Frieden" und "Liebe" die Hucke volllügt und dabei nichtmal rot wird.

Auch das Theater mit dem Auftrittsverbot wird nun wieder beginnen, sämtliche Richter des Landes werden die nächsten Wochen beschäftigt sein, selbst zitternde Rentner werden wohl aus dem Ruhestand geholt werden, um dem Hamza den Mund zu verbieten, jedoch bin ich mittlerweile Realist genug, um zu wissen, dass es wohl wieder nichts bringen wird - er wird wieder hetzen und polemisieren, was der Lügenbeutel so hergibt. Deshalb empfehle ich die Rübenackerstrategie des Boris Rhein, hat er den Frankfurter Auftritt ja auf einen solchen stattfinden lassen, welches man noch an ein Jugendverbot knüpfen sollte, fallen dann ja schonmal 90 Prozent der Zuhörer aus, wirds dann ja wohl mehr Ordner geben, als hitzköpfige Hosenscheisser. Dann noch das Vermummungsverbot beinhart durchgesetzt und fertig ist die Geisterbahn des Wirrsinns, wird so ja die Veranstaltung auch in einer Telefonzelle Platz finden und Sabri kann die kleine Linse mitnehmen.

Natürlich könnte auch noch ein Wunder geschehen und man belegt die Möchtegerntaliban bis dorthin mit einem generellen Auftrittsverbot - was zwar schwer zu hoffen wäre, ich aber der heimischen Politik eher wenig zutraue. Die wird nämlich das tun, was sie am besten kann - reden, und zwar um den heißen Brei, bis so mancher Prediger die ersten Anzeichen von Alterschwäche zeigt und seine porösen Glieder nicht mehr auf eine Bühne hieven kann. Bis dahin dauerts aber noch. Leider.

Guten Tag