Mittwoch, 16. Mai 2012

Murat K. und die übliche Salafistenlaufbahn

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106315279/Ploetzlich-zieht-Murat-K-das-Messer-und-sticht-zu.html

Die übliche Salafistengeschichte, wobei eines jedoch zu beachten ist, hat ihn das Lesen des Korans ja nicht zum Verlierer und Messerstecher gemacht, er war es schon vorher -  genauso wie ein Deso Dogg schon vorher mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist und einen auf coolen Gangster gemacht hat. Nun ist ja eins der am meisten vorgeschwülsteten Voglianerausreden, dass man eben diese Testosteron-Jüngelchen von der Straße holt, wobei man in ihrem Inneren nichts verändert, sondern ihrem Zorn und ihrem Hass nur ein Dach über dem verwirrten Köpfchen zimmert - den Salafismus. Ab dem erfolgreichen Shahada-Nachplappern schlägt und sticht man nicht mehr aus eigener Unfähigkeit, sondern aus Liebe zu Allah - man ändert also nichts zum Besseren, sondern übertüncht es mit rosa Surenfarbe, ist man doch auf genau diesen Irrsinn angewiesen, wie der Hund auf den Knochen, verirrt sich ja kein einziger vernünftiger Mensch in Pierre Vogels Schoß - ohne Wahnsinn eben auch keine Kohle, der den Prediger-Bauchumfang wachsen lässt.

"Wer dumm ist, der wird Salafist - wer nicht, der macht einen großen Bogen um den Verein" lautet die Kurzfassung, welche jedoch nichts hilft, kann man ja gerade einem Verbohrten nicht sagen, dass er dieses ist, wird er es ja nicht glauben - verständlicherweise, möchte ja keiner als Dummbatz sein Dasein fristen und fühlt sich viel lieber als Perle der Schöpfung. Wie eben bei den ganzen Abus, welche ihre jauchzende Unsinnigkeit auch noch mit süßlichen Schüttelreimen unterstreichen:



Schön, oder? Was ich davon halte? Genausoviel, wie von dem da:

"Ich bin klein, mein Herz ist rein, mein Arsch ist schmutzig - ist das nicht putzig?"


Schlechter ist der auch nicht und auch viel leichter zu merken. Passt also genau zu den Vogeljüngern. Finde ich zumindest.

Guten Abend


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