Dienstag, 20. November 2012

Ahmad Abdul Baraa und die Ein-Staat-Lösung

Ich hatte ja heute schonmal die deutsch-salafistische Anti-Israel-Propaganda und so mancher hasspredigende Hosentaschengelehrte hat hierzu natürlich auch etwas zu sagen - so auch ein Ahmad Abdul Baraa, wobei ich mich ja immer noch frage, warum man den nicht schon lange des Landes verwiesen hat:



Wie? Das Video ist Ihnen zu lange und zu behämmert? Das kann ich verstehen, musste ich ja auch Unmengen von Kaffee und Schwaden von Zigarrenluft meinem Körper zuführen, was ja nicht unbedingt der Gesundheit zuträglich ist, deshalb habe ich für Sie einen anderen Ausgleich besorgt, welcher Ihnen hoffentlich ein kleines Schmunzeln entlockt. Vorhang auf für Andrew Klavan und seine Ein-Staaten-Lösung:



Ja, das ist Satire, aber sie trägt mehr Wahrheit in sich, als das obige Wahabitengebrabbel, außerdem ist es kürzer und durchaus vernünftig, zumindest für unsereins. Und gar nicht so weit von einem Abdul Dingsbums entfernt, spricht er doch auch von einem Land, wenn auch unter anderer Führung, soll ja bei ihm die Unterdrückung das Zepter schwingen und nicht die verhasste Demokratie. Aber hey, Frieden bedeutet auch Kompromissbereitschaft und ein bisschen muss man sich schon aufeinander zubewegen, sonst wird das nichts werden, deshalb unterstütze ich Andrew Klavans Vorschlag, weil er zumindest lustig ist. Stellen Sie sich doch mal einen Pierre Vogel mit Löckchen vor. Na? Eben, das hat was.

Guten Abend



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