Samstag, 2. März 2013

Es gibt einen Zwang im Glauben

Jeder hat das Recht auf freie Religionsausübung......erzählt man mir immer und ich bin auch durchaus dieser Meinung, jedoch kommt dieser Satz zumeist am lautesten aus Fundamentalistenmunde und da vor allem auch aus dem der Salafisten, was ich für blanken Hohn halte, vor allem, wenn man sich folgenden Artikel zu Gemüte führt:

http://www.welt.de/politik/ausland/article114060950/Salafisten-aetzen-Christen-offenbar-Kreuze-aus-Haut.html

http://www.sz-online.de/nachrichten/koptische-christenin-libyen-misshandelt-2521349.html

http://derstandard.at/1362107173445/48-aegyptische-Christen-in-Libyen-festgenommen

Tja, so ists immer im Extremistenheim, will man ja immer für einen selber, was man anderen nicht zu geben bereit ist, egal ob es sich nun um den Glauben oder auch den Respekt handelt, wird ja die Gegenseitigkeit für eine ausufernde Egomanie geopfert. Wobei ich mich schon frage, vor was man eigentlich soviel Angst hat, kann ja am eigenen Produkt nicht viel Wert haften, wenn man dessen Vormachtstellung nur durch ein Konkurrenzverbot sichern kann - nur unnützer Tand hat dies nötig, wobei dessen Preis dann bei der Wertigkeit einer schnöden Glasperle liegt.

Wie? Man muss die Ummah schützen? Nun, ich bin Atheist und Sie können mir 1000 Mal mit einem heiligen Buch vor der Nase rumfuchteln, wird sich daran ja nichts ändern und dies niemals, bin ich ja von meiner Einstellung überzeugt - kein noch so schwülstiger Psalm und keine noch so süßliche Sure können daran jemals etwas ändern, weswegen es mir auch vollkommen wurscht ist, was mein Gegenüber glaubt, wird er mich damit ja nicht anstecken, auch wenn er sich noch so ins Zeug legt.  Ich ruhe in mir, tief und fest, und daraus resultiert auch die Einstellung, dass jeder sein darf wie er will, hab ich ja das Meine und er das Seine, ohne dass ich darin eine Bedrohung sehe. Anders ist dies bei Menschen, die von sich selber nicht überzeugt sind, brauchen Sie ja die Mehrheit für die eigene Wahrheit und dies setzen sie auch mit Gewalt durch, wobei sie im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst haben, müssten sie sonst nämlich eines wissen: Keine einzige aufgezwungene Ideologie hat sich auf Ewigkeiten gehalten. Niemals. Jeder Zwang wurde irgendwann abgeschüttelt. Das ist die Wahrheit. Die einzige übrigens.

Guten Tag


21 Kommentare:

  1. Umm Duadachschaden2. März 2013 um 04:50

    Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet
    nach islamischem Recht, die Freiheit der Muslime,
    ihren Glauben auszuüben und die Freiheit aller,
    den Islam anzunehmen.

    Viele der Begriffe, wie Freiheit, Respekt, Ehre, Toleranz
    und Achtung haben in der islamischen Welt eine
    völlig andere Bedeutung, als in der westlichen Welt.Da fangen schon die Missverständnisse an.
    Man kann auch den Begriff Demokratie und Recht
    dazu nehmen.
    Dazu kommt, dass der Islam nur durch Brutalität
    und Gewalt und Angstverbreitung Bestand hat, das hält die ummah zusammen seit 1400 Jahren.Das beginnt schon in der Familie.

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    1. Sprechen sie eigentlich von der demokratischen Ideologie?
      Die hat sich jedenfalls mit Gewalt ausgebreitet. In Frankreich. Dann in Deutschland, in Deutschland wurde sie erst einmal besiegt 1848 oder 1849 (weiß es nicht mehr genau).

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    2. Die Demokratie hat sich ausgebreitet, als die Menschen nicht mehr länger bereit waren, sich von Diktaturen, ob religös oder weltlich, quälen zu lassen.

      Die Demokratie hat sich sozusagen, als "Notwehr" gegenüber diktatorischen Peinigern ausgebreitet, die sich über Jahrhunderte hinweg einen schönen Lenz auf Kosten der Mehrheit gemacht haben. Neben dem Adel, waren es vor allem die Kleriker, konfessionsübergreifend, die wussten, wie man dem Gläubigen den letzten Tropfen Blut aussaugt.

      Das funktioniert bis heute, wie man schön sehen kann.

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  2. Fakt ist, dass Atheisten immer einen qualvollen Tod sterben, selbst wenn sie auch nur scheinbar friedlich entschlafen. Hinzu kommt noch eine ungeheuerlich große Angst durch die Vorstellung, ins ewige schwarze Nichts einzugehen. Solche Leute verdienen keinen Hass, keine Verachtung, nur Mitleid.

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    1. Nun, ich mag Deine Vorstellungen jetzt zwar enttäuschen, jedoch habe ich keine Angst. Warum auch? Und vor was?

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    2. Ach, Du bist Atheist und auch schon mal gestorben? Na dann muss es ja stimmen...

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    3. Anonym, woher weisst du das denn? Hast du einem Atheisten beim Sterben zugesehen? Ich habe drei atheistische Mitglieder in meiner Familie gehabt und kein einziger hatte einen qualvollen Tod. Ein einzigea Familienmitglied von uns war "Christ" und der bat uns in seinem Wahn die Schweine von ihm zu entfernen welche ihn angeblich nicht ins Himmelreich ließen.

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    4. Die Angst vor dem ewigen NICHTS habt ihr, fanatische Muslime, aber auch fanatische Christen. Nach dem Tod weiß niemand was ist und die sogenannten heiligen Bücher wie Bibel, Koran et co die können das alles was drinnen steht auch nicht beweisen

      Liebe(r) 08:11 woher willst du so genau wissen, was passiert nachdem du tot bist? War jemand über die Schwelle getreten und ist jemals zurück gekommen um dir "die Wahrheit" zu überbringen? Tot ist tot!

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    5. @Anonym 2. März 2013 08:11
      >> Fakt ist, dass . . .
      Behauptungen werden zu Fakten, indem man sie mit belastbaren Belegen unterfüttert, ansonsten bleiben sie genau das: Behauptungen.
      Ich probier´s auch mal. Wie wär´s z.B. damit:
      Fakt ist, dass Religioten für ihre Lügen nur deshalb nicht in die Hölle kommen, weil selbige nicht existiert.
      Oder so:
      Fakt ist, dass Religioten nach dem Tod nur deshalb nicht die schlimmste Enttäuschung ihres Leben erfahren, weil sie dann nicht mehr leben.
      [...] Hinzu kommt noch eine ungeheuerlich große Angst durch die Vorstellung, ins ewige schwarze Nichts einzugehen.
      Ich war ca. 13,7 Milliarden Jahre im "Nichts", kann mich nicht erinnern, das als besonders belastend empfunden zu haben. Was also sollte mich erschrecken, dort wieder einzugehen? Im Gegenteil wäre es für mich der absolute Horror, in ein fremdbestimmtes, niemals endendes, unentrinnbares "Jetzt" einzugehen. Die Leute, die sich ein ewiges Leben ersehnen, haben offensichtlich keine Vorstellung vom Begriff 'ewig'. Nun ja, ist auch wegen der zumeist unzureichenden Schulbildung kein 'Wunder'.
      [...] Solche Leute verdienen keinen Hass, keine Verachtung, nur Mitleid.
      Unabhängig davon, dass mir 'Hass' und 'Verachtung' meinen Mitmenschen gegenüber recht fremd sind, würde ich sogar 'Mitleid' als eine Art der Herabwürdigung empfinden. Die einzig adäquate Art mit Ihresgleichen umzugehen, wäre Nichtbeachtung. Dass ich mit diesem Kommentar dagegen verstoße, ... nun ja, ich werd´s überleben, Sie sicherlich auch. ;-p

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    6. Tot ist tot. Da kommt nichts mehr. Andere Lebewesen werden nach ihrem Tod gegessen, wir werden begraben oder verbrannt.

      Das große Nichts ist doch weitaus besser, als mit Religioten in einem Paradies zu sitzen und dazu verurteilt zu sein, den Rest der Ewigkeit mit diesen Deppen zu verbringen.

      Nein, ich bin Atheistin aus Überzeugung. Götter und ihre Nach-Tod-Versprechungen sind doch nur dazu da, um einer Minderheit zu ermöglichen, ihre Zwangsneurosen einer Mehrheit aufs Auge zu drücken.

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    7. Ich bin immer wieder beeindruckt vom Mut zu einer unfassbaren Arroganz, die sich Religioten von ihrem geistigen Horizont her eigentlich nicht leisten können. Und das auch noch (wahrscheinlich) von einem Anhänger der Religion, die am meisten mit dem Faktor Angst, Furcht, Schrecken operiert. Es ist zum Piepen!

      Gruß
      Dirk

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  3. Umm Duadachschaden2. März 2013 um 09:18

    @Anonym 08:11

    Angst ist das Medium, welches die Muslime überhaupt bei der Stange hält. Es war schon das erprobte Mittel Mohammeds.

    24 Stunden Angst, jede Sekunde.
    Angst vor den Strafen al-ilahs, Angst vor der Hölle,
    Angst vor der Stärke der Frauen, Angst vor den eigenen Zweifeln, Angst vor Kuffar, dass sie den Muslim vom Weg abringen könnten, Angst vor Djinn, Angst vor sheitan,Angst vor der Hölle
    Angst mit dem falschen Fuß in die Toilette zu gehen, Angst
    falsches ghusl zu machen. Angst vor dem Tod und nichtins Paradies zu kommen. Ich könnte hier noch weit über tausend Punkte schreiben, wovor Muslime Angst haben müssen, weil
    das genau die Basis der Ideologie Islam ist.

    Unsereins lebt fröhlich ohne Angst und allen, die ich habe
    sterben sehen, ging es genau so.
    Also hast Du Dir etwas einreden lassen, um Dich bei Laune zu halten. Sehr erbärmlich.

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    1. Angst auf den Bauch zu schlafen, Angst Wasser falsch zu trinken, Angst falsch in der Kirche, pardon Moschee zu sitzen, bzw Angst die falsche Gebetsposition zu haben..... Mannn, habe ich Angst...

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    2. Martina, dafür gibts ja die unzähligen (blödsinnigen) Fatwas. Seitdem habe ich auch keine Angst mehr, am Ende des Tages über meine Socken zu streichen!

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  4. Ich bin dafür, die Postings von den Salafisten zwar zuzulassen...aber unkommentiert. Eine Diskussion mit diesen Idioten ist kaum möglich. Die glauben wirklich an den Unsinn, den sie schreiben. Abdullah, zb, ist ein Konvertiet...Und die Moslems aus der Türkei, die gläubig sind, halten sich an die fünf Säulen des Islams...Sie trinken auch mal Alkohol, hören Musik UND verabscheuen Sekten wie die Salafis....Es hat keinen Zweck mit diesen Deppen zu Diskutieren...sagt: Ein Islamfreund!!!!

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    1. Salafisten trinken nicht, rauchen nicht, hören keine Musik usw, dafür haben sie viele anderen Sünden die noch schlimmer sind als Beethovens Violinkonzert zu hören...

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    2. Das Ding ist, wären alle Muslime Salafisten, so wäre zB die Türkein ein Entwicklungsland. Auch unter gläubigen gibt es genug vernünftige, die den Islam als Herzenssache sehen, als einen Teil ihres Lebens, nicht jedoch als Mittelpunkt des Daseins. Das können nur die, die nicht arbeiten und mit KEINEM Bein im Leben stehen, die nur unter Ihresgleichen Leben.
      Wie hat es der ehemalige Vorsitzende der Schura in Bremen gesagt: Diese Leute sehen uns (Normale Moslems) als vom Glauben abgefallen an und es gibt keinerlei Dialog mit denen. Tja, Menschen sind eben Kuffar. Nur 0,1% der hier lebenden Muslime kommen ins Paradies. Pardon, so sehen es die Salafisten...

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    3. Ich finde es gut und wichtig, dass es für Moslems in der Schule, Arbeitsplatz etc. Ausweichessen gibt, also ohne Schweinefleisch. Problematisch wird es nach meiner Meinung, wenn Halal gefordert wird. Das ist ein Schlag ins Gesicht derer, die am Nachmittag muslimische Jugendliche etc... bei McD etc... sehen. Das ist keine Ausnahme, das ist die Regel. Hier in Bremen gibt es viele "offensichtlichen" Muslime, die Nicht-Halal Rindfleisch essen. Das ist meine Grenze, die ich für michg ziehe.

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  5. der zwang kemals hat das bisschen erreicht was die heutige türkei ist und zwar zu einem geringen teil, weil im großen und ganzen ist es schwierig ein nomaden-volk zu zivilisieren.... diktatorisch, nach ihm das militär.

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  6. Hallo,

    also mir ist auch mal was merkwürdiges passiert,
    es ist Jahre her, und eigentlich hatte ich es auch verdrängt bzw.nicht für voll genommen was, damals geschah, sagen wir ca.7-8 Jahren her, ich arbeitete in einem großen Elektrohaus für einen TK-Anbieter, dessen CI(Corporate Identity) ein PLUS auf dem Polo-Shirt zierte, im Laufe des Tages, es muß die Mittagszeit gewesen sein, begneten mir zwei orientalisch aussehnde Männer, der eine starrte mich an,fokussierte seinen Blick auf das Plus, ich dachte Sie würden sich evtl.für ein Handy oder einen Tarif,etc.interessieren und grinste zurück, auf einmal kam der Satz, alle herhören: "Wieso ich ein Kreuz auf der Brust tragen würde".

    Ich war und bin bis heute immer noch verdutzt und erschrocken,ob soviel Verblendung und Engstirnigkeit, traumatische Verhaltensweisen lege ich auch an den Tag,weiß ich wirklich nicht,wem man heutzutage noch trauen kann, den sich massig vermehrenden Irrläufern, welche definitiv die Macht übernehmen,und wen man sich die Landkarte anschaut, vermehren diese sich auch wie die Virenin einer Petrischale.

    Wieso ich ein Kreuz auf der Brust tragen würde...,alter Vater...Der Spruch des Jahres,was kommt als nächstes? :-)

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    1. also gerechterweise muß ich zugeben, das Sie mich wohl für einen Aposte(a)ten, Abtrünnigen,Ketzer,keine Ahnung was die Bluthunde Gottes, da sehen wollten,was mit ihren auswendig gelernten Suren in Einklang war, mein ebenfalls orientalisch anmutendes Äußeres, hat jedenfalls für die Verbalschelte ausgereicht.

      Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.;-)

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